Bewertung:

Nancy Rubin Stuarts Buch „Poor Richard's Women“ bietet eine frische und aufschlussreiche Untersuchung von Benjamin Franklins Leben durch die Brille der Frauen, die ihn beeinflusst haben. Das Buch enthüllt die bedeutende Rolle, die diese Frauen spielten, insbesondere seine Frau Deborah Read Franklin, und erforscht die persönliche Seite Franklins, die oft von seinen öffentlichen Leistungen überschattet wird. Der fesselnde Schreibstil macht das Buch sowohl informativ als auch unterhaltsam.
Vorteile:⬤ Gründlich recherchiert und gut geschrieben
⬤ bietet eine neue Perspektive auf Benjamin Franklins Leben
⬤ fesselnder Erzählstil, der sich wie ein Roman liest
⬤ hebt die wichtige Rolle der Frauen in Franklins Leben hervor
⬤ bietet historischen Kontext und Einblicke in das Leben des 18. Jahrhunderts
⬤ sowohl für Geschichtsinteressierte als auch für Gelegenheitsleser geeignet.
⬤ Einige Teile beruhen auf Vermutungen über Deborah Franklin
⬤ das anfängliche Tempo könnte für einige Leser langsam sein
⬤ könnte nicht mit traditionellen Erzählungen über Franklin übereinstimmen
⬤ der Fokus auf persönliche Beziehungen könnte andere Aspekte von Franklins Leistungen überschatten.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
Poor Richard's Women: Deborah Read Franklin and the Other Women Behind the Founding Father
Ein fesselnder Blick auf die menschliche Seite von Benjamin Franklin... Mit einer postfeministischen Linse, die dem Gender-Essenzialismus kritisch gegenübersteht, rettet Stuart diese Frauen aus der Vergessenheit... Dies ist eine großartige Lektüre: ergreifend, provokativ und tiefgründig.".
--Library Journal, Starred Review.
Ein lebendiges Porträt der Frauen, die Amerikas berühmten Wissenschaftler und Gründervater liebten, ernährten und verteidigten.
Jeder kennt Benjamin Franklin - den sparsamen Erfinder und Staatsmann der Revolutionszeit -, aber nicht sein Liebesleben. Poor Richard's Women enthüllt die lange vernachlässigten Stimmen der Frauen, die Ben während seines lebenslangen Kampfes zwischen Leidenschaft und Besonnenheit liebte und verlor. Die prominenteste unter ihnen war Deborah Read Franklin, seine Lebensgefährtin und Partnerin für 44 Jahre. Sie war eine unabhängige, politisch versierte Frau und hingebungsvolle Ehefrau, die die gemeinsamen Kinder großzog, seine Finanzen verwaltete und sich mit vorgehaltener Waffe gegen wütende Mobs zur Wehr setzte, während er durch England reiste, was von Historikern lange Zeit ignoriert wurde.
Indem sie detaillierte historische Recherchen mit emotionaler Intensität und persönlichen Zeugnissen verbindet, zeichnet Nancy Rubin Stuart Deborahs Leben und das von Bens anderen romantischen Bindungen anhand ihrer persönlichen Korrespondenz nach. Wir lernen Margaret Stevenson kennen, die verwitwete Vermieterin, die sich um Bens Leben in London kümmerte; Catherine Ray, die 23-jährige Neuengländerin, mit der er über Nacht reiste und später leidenschaftliche Briefe austauschte; Madame Brillon, die schöne französische Musikerin, die schamlos mit ihm flirtete, und die geistreiche Madame Helvetius, die sich mit den Philosophen des vorrevolutionären Frankreichs anfreundete und Ben in die Knie zwang.
Aus Stuarts Feder stammt ein farbenfrohes und ergreifendes Porträt der Frauen im Zeitalter der Revolution. Poor Richard's Women spielt zwei Jahrhunderte vor dem Aufkommen des Feminismus und schildert die kämpferischen, oft vergessenen Frauen, die Ben am Herzen lagen und die trotz aller Hindernisse eine Unabhängigkeit erreichten, die ihren Altersgenossen in jener Zeit selten vergönnt war.