Bewertung:

Bill Lindsays Memoiren „Pop Smoke“ sind ein fesselnder, authentischer Bericht über seine Erfahrungen als Kommandeur eines Gewehrzuges der US-Marine während des Vietnamkriegs. Das Buch vermittelt auf wirksame Weise die Kameradschaft, die Herausforderungen und die Emotionen, mit denen die Soldaten im Kampf konfrontiert waren, und bietet eine klare und informative Perspektive auf eine historisch bedeutsame Zeit. Es ist sehr empfehlenswert für alle, die sich für Militärgeschichte und persönliche Berichte über Kriegserlebnisse interessieren.
Vorteile:Die Memoiren werden für ihre Authentizität, den fesselnden Schreibstil und die Darstellung des Vietnamkriegs aus erster Hand gelobt. Rezensenten heben die emotionale Tiefe, die detaillierten Beschreibungen und die Art und Weise hervor, wie der Leser in die Erfahrungen der Soldaten eintaucht. Der pädagogische Wert des Buches für diejenigen, die mit dem Vietnamkonflikt nicht vertraut sind, wird ebenfalls hervorgehoben, was es zu einer fesselnden Lektüre für Geschichtsinteressierte und Veteranen gleichermaßen macht.
Nachteile:Manche Leser könnten die detaillierten Beschreibungen der Kampfhandlungen und der Realität des Krieges als intensiv oder schwer verdaulich empfinden. Außerdem konzentrieren sich die Memoiren in erster Linie auf die Erfahrungen des Autors, die möglicherweise nicht die gesamte Bandbreite der Perspektiven und Erfahrungen aller Soldaten während des Krieges abdecken.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Der Vietnam-Veteran und Second Lieutenant Bill Lindsay berichtet in seinen Erinnerungen unzensiert, geradeheraus und schonungslos über seine Erlebnisse im 3rd Battalion, 7th Marine Regiment des Marine Corps während des Vietnamkriegs, wo er 1970 als Platoon Commander der Marine rifle.
Lindsay lässt den Leser an den Gefahren, der Hitze, den Emotionen und der Angst teilhaben, die amerikanische Marines während dieses umstrittenen Krieges in ihrem Alltag zu bewältigen hatten. Alle Männer, mit denen er diente, waren Freiwillige, fast alle unerfahren im Kampf und viele nicht einmal alt genug, um zu trinken. Seine lebhaften Erinnerungen an diese schwierige, manchmal heldenhafte Zeit lassen die mutigen Erfahrungen eines Marinezugführers und die der Männer, mit denen er diente, lebendig werden.
Die realen Erfahrungen des Autors räumen mit vielen Mythen und Bildern darüber auf, wie diese Männer waren, was sie taten und wie sie sich verhielten. Diese Memoiren vermitteln dem Leser die ungeschminkte Wahrheit darüber, was es bedeutete, ein Marine in Vietnam zu sein.