Bewertung:

Das Buch bietet einen umfassenden historischen Überblick über den Portland Speedway mit wertvollen Fotos und einem gut recherchierten Bericht. Es weist jedoch erhebliche Lücken in der Berichterstattung auf, insbesondere fehlen Informationen über die 1970er und 1980er Jahre, und es fehlt eine Darstellung von Fahrerinnen aus dieser Zeit.
Vorteile:Gut recherchierter historischer Bericht, wertvolle Fotos aus Kindheitserinnerungen, gute Berichterstattung über die 1960er und die späten 1980er bis 2000er Jahre.
Nachteile:Erhebliche Auslassungen der 1970er und 1980er Jahre, fehlende Erwähnung von Fahrerinnen, einige falsche Informationen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Portland Speedway, auch bekannt als Union Avenue Speedway, wurde im Sommer 1936 eröffnet und war 66 Jahre lang die führende Ovalbahn in Portland. Ursprünglich als unbefestigte Strecke auf einem Bauernfeld im hohen Norden der Stadt gebaut, war die Bahn für Roadster auf Basis des Ford Modell T, Sprint Cars und Stock Cars bekannt.
Als heimkehrende Soldaten die Liebe zum Rennsport entdeckten, stieg die Popularität der Strecke nach dem Zweiten Weltkrieg explosionsartig an. Die Strecke wurde 1946 asphaltiert und entwickelte sich zu einem Zentrum des Rennsports, zu dem sogar ein Autokino gehörte.
Viele namhafte Rennfahrer wie Len Sutton, Rolla Vollstedt, Greg Biffle und Mike Bliss begannen ihre Karriere auf dem Portland Speedway oder besuchten ihn. Aber die wahre Geschichte des Portland Speedway wird von Hunderten von Menschen erzählt, die auf der besten Rennstrecke des pazifischen Nordwestens ihren Lebensunterhalt verdienten oder einfach nur das Rennleben genossen.