
Portuguese Economic Development and External Funding in the Modern Era
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mit dem Siegeszug des Multilateralismus mehrere internationale Organisationen gegründet, darunter zwei, die für die externe Finanzierung der portugiesischen Wirtschaft in der zweiten Hälfte des zwanzigsten und zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts von besonderer Bedeutung sein sollten. Die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds haben sowohl in Zeiten der wirtschaftlichen Entwicklung als auch in Zeiten der Finanzkrise umfangreiche Finanzmittel bereitgestellt.
Dieser Beitrag enthält eine gründliche Analyse spezifischer Fallstudien: den Marshallplan (19491952), die drei Interventionen des IWF (in den siebziger und achtziger Jahren sowie das Rettungspaket von 2011), die Umsetzung der ersten EU-Mittel, die Portugal vor seinem Beitritt erhielt, und die Debatte über den neuen Rahmen für europäische Mittel für den Zeitraum 2021-2027. Diese Fallstudienanalysen geben einen Überblick über die rechtlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen, die eine solche externe Finanzierung auf das Land zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen wirtschaftlichen Kontexten hat. Von besonderer Bedeutung ist in jedem Fall der Rechtsrahmen für die öffentlichen Finanzen, insbesondere für die neuen europäischen Finanzierungsstrukturen, die auf Kritik gestoßen sind.
Und für jede künftige IWF-Finanzhilfe und deren politische Umsetzungsimplikationen. Portuguese Economic Development and External Funding in the Modern Era; bietet wichtige Einblicke in die wirtschaftliche Entwicklung, das Krisenmanagement, die Finanzhilfe und die europäischen Investitionsfonds.
Obwohl das Werk auf Portugal ausgerichtet ist, sind die untersuchten Themen und die verwendeten Analysemethoden auch auf andere Länder anwendbar. Dies ist das erste Buch, das sich mit wirtschaftlicher Entwicklung und externer Finanzierung befasst, und es wird unweigerlich als Vorlage für zukünftige Forschungen dienen.