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Porcelain and a Language of Their Own: Two Plays
In seinem Heimatland Singapur verboten, wurde Chay Yew vom Time Magazine als „eine vielversprechende neue Stimme des amerikanischen Theaters“ gefeiert. Mit diesen beiden kraftvollen, provokativen Stücken brachte Yew seine aufrüttelnde und poetische Stimme erstmals auf Bühnen in ganz Amerika und im Ausland und erkundete die inneren und äußeren Schlachtfelder, auf denen Herzensangelegenheiten mit den Grenzen von Ethnie und Sexualität kollidieren.
Porzellan ist eine Untersuchung des Verbrechens aus Leidenschaft eines jungen Mannes. Der 19-jährige John Lee, dreifach verachtet - als Asiate, Homosexueller und nun auch als Mörder - hat gestanden, seinen Liebhaber in einer öffentlichen Toilette in London erschossen zu haben. Porcelain, das mit dem London Fringe Award für das beste Stück ausgezeichnet wurde, seziert das Verbrechen durch ein Prisma widersprüchlicher Stimmen: Nachrichtensendungen, Rückblenden und Johns eigene Erinnerungen an einen Gefängnispsychiater.
A Language of Their Own ist eine lyrische und dramatische Meditation über die Natur des Begehrens und der Sexualität, in der vier Männer - drei Asiaten und ein Weißer - in einer Reihe miteinander verbundener Geschichten zusammenkommen und wieder auseinanderdriften. Das Stück war ein großer Erfolg bei Kritik und Publikum am New Yorker Public Theater und wurde mit dem George and Elisabeth Marton Playwriting Award und dem GLAAD Media Award for Best Play ausgezeichnet.