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Post-Butt
Post-Butt analysiert die Viralität von Bildern in unserer medialen Gesellschaft. Es handelt sich um eine Fallstudie über das Bild von weiblichen Hintern, Beuteln und Hinterteilen und deren Einfluss in Medien, Gesellschaft und Kunst.
Der Hintern ist der Protagonist der massenvermittelten Kultur, er ist das demokratische Sexualorgan schlechthin. Das Phänomen der Bootyfication gibt es in vielen Kontexten, von der Ausbeutung des Körpers im Kolonialismus bis zur Hiphop-Kultur der 90er Jahre. Post-Butt geht durch verschiedene Zeit- und Ortsperioden, um die politische Bedeutung der Verwendung des Bildes des weiblichen Gesäßes zu analysieren.
Anschließend wird die Rolle des Hinterns in verschiedenen kulturellen Ausdrucksformen wie Film, Internetkunst, Musikvideos, Tanz und plastischer Chirurgie erörtert. Post-butt zielt darauf ab, darüber nachzudenken, wie unsere Gesellschaft von viralen Bildern geprägt ist, die nicht nur im digitalen Kontext existieren, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf unsere physische Welt haben.
Mit einer Einführung von Charlotte van Buylaere, Kuratorin und Autorin mit Spezialisierung auf Postfeminismus und Internetkunst. Mit Eminem, Nicki Minaj, Guy Debord, Beyonce, Amy Schumer, Kara Walker, Josephine Baker, Kim K.
Saartje Baartman, Amalia Ulman und vielen anderen, die es in sich haben!