
Post-Specimen Encounters Between Art, Science and Curating: Rethinking Art Practice and Objecthood Through Scientific Collections.
Post-Specimen Encounters in Art, Science and Curating untersucht die Art und Weise, wie wissenschaftliche Objekte in Museen und anderen Sammlungen als Inspiration für zeitgenössische Kunstpraktiken, kuratorische Strategien und deren Geschichte dienen.
Mit interdisziplinären Beiträgen von Kunsthistorikern, Künstlern, Dichtern, Anthropologen, Kritikern und Kuratoren untersucht dieser Band, wie künstlerische Begegnungen in Museen - von Anatomiemuseen bis hin zu zeitgenössischen Kuriositätenkabinetten - neue Denkweisen hervorrufen können. Der Band stützt sich insbesondere auf das Konzept des Exemplars - ein paradigmatisches Objekt in der Wissenschaft -, um diese hybriden künstlerisch-wissenschaftlichen Praktiken kritisch zu untersuchen und die Praxis des Kunstschreibens selbst zu erneuern.
Edward Juler und Alistair Robinson bringen eine Vielzahl interdisziplinärer Perspektiven von führenden Spezialisten der bildenden Kunst zusammen, die zu einem neuen Verständnis der Beziehungen zwischen Kunst, Wissenschaft und Kuratieren anregen.