Bewertung:
![Postkarten von Gott: [Mit Purdah]](/_/0/111/111537-9cdd.webp)
Die Leser loben „Postcards from God“ für seine vielschichtige und eindringliche Poesie mit starken Metaphern und lebendigen Bildern. Die Sammlung gilt als inspirierend und regt zum Nachdenken an und wird von den Fans von Imtiaz Dharker sehr empfohlen.
Vorteile:Starke Bilder und Metaphern, vielschichtige Bedeutungen, die Fähigkeit, persönliche und fremde Erfahrungen zu erzählen, ohne dabei langweilig zu sein, inspirierender und zum Nachdenken anregender Inhalt, der von Lesern, die Poesie schätzen, gut aufgenommen wird.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Postcards from God: [With Purdah]
In diesen kraftvollen Gedichten einer Schriftstellerin, deren kulturelle Erfahrung sich über drei Länder erstreckt, betrachtet ein verärgerter Gott eine vom Fundamentalismus geplagte Welt: Pakistan, das Land ihrer Geburt, sowie Großbritannien und Indien, die Länder ihrer Adoption.
Ihre Hauptthemen stammen aus einem Leben voller Übergänge: Kindheit, Exil, Reisen, Heimat, Vertreibung, religiöser Zwist und Terror und zuletzt Trauer. Sie ist auch eine begabte Künstlerin, und alle ihre Sammlungen sind mit ihren Zeichnungen illustriert, die einen integralen Bestandteil ihrer Bücher bilden.
Postcards from god ist ihr erstes Buch bei Bloodaxe. Es vereint zwei Sammlungen, die separat in Indien veröffentlicht wurden, Purdah (1989) und Postcards from god (1994). In Purdah erinnert sie sich an die Zweisamkeit einer Reisenden zwischen den Kulturen und erforscht die Dilemmata der Verhandlungen zwischen Ländern, Liebenden und Kindern.
Postcards from god meditiert über die Unruhe in der von der Dichterin gewählten Gesellschaft: ihre plötzlichen Gewalttaten, ihre Fehden und ihr Wahnsinn, die sie in eine ständige Wachsamkeit zwingen, die ihre Augen mit Glasdeckeln versieht. Wenn die in Purdah gesammelten Gedichte Fenster sind, die auf eine private Welt gerichtet sind, so sind die in Postcards from god versammelten Gedichte Türen, die in die Gassen und Baracken führen, in denen sich Fremde drängen, die der zarten Gnade der Aufmerksamkeit beraubt sind.