
Postcolonial Repercussions: On Sound Ontologies and Decolonised Listening
Kann Klang unabhängig von seiner sozialen Dimension wahrgenommen werden? Oder ist er stets in ein diskursives Netzwerk eingebettet? Postcolonial Repercussions geht diesen Fragen in Form eines kollektiven Gesprächs nach.
Die Autorinnen und Autoren haben Klanggeschichten und Klangwissen von Brasilien bis Marokko gesammelt, Resonanzen aus dem Untergrund und dem Pazifischen Ozean, aus der Populärmusik und der Spracherkennung zugehört. Der Sammelband versammelt heterogene Ansätze zu emanzipatorischen Formen des ontologischen Zuhörens ebenso wie Plädoyers für kritisches Fabulieren und eine Praxis der Fürsorge.
Er erzählt von Chancen, Perspektiven und der (Un-)Möglichkeit eines dekolonisierten Zuhörens.