Bewertung:

Das Buch ist eine tiefgreifende Erkundung des postmodernen Denkens, die Verbindungen zwischen verschiedenen Philosophen und Theologen herstellt. Es zeigt die einzigartige Perspektive von Dr. Raschke und die komplexen Beziehungen innerhalb des Feldes, was es zu einer fesselnden Lektüre für alle macht, die sich für zeitgenössische Theologie und Philosophie interessieren.
Vorteile:⬤ Hervorragender Überblick über das postmoderne Denken
⬤ brillant geschrieben
⬤ bietet Einblicke in Dr. Raschkes Beziehungen zu anderen Denkern
⬤ erfasst die Nuancen der postmodernen Theologie
⬤ von Lesern sehr empfohlen.
Für manche mag Dr. Raschkes Auseinandersetzung mit anderen Denkern komplex und schwierig zu verfolgen sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Postmodern Theology
Postmoderne Theologie ist eine scharfsinnige Retrospektive und Reflexion über die vierzigjährige Geschichte der wichtigsten Bewegung im zeitgenössischen religiösen Denken, die erst jetzt von der Bildfläche verschwindet. Dem Autor, Dr.
Carl Raschke, wird allgemein das Verdienst zugeschrieben, die Bewegung ausgelöst zu haben, auch wenn er nicht immer ihr führender Sprecher war. Vor dem Erscheinen dieses Buches ist nicht nur kein umfassender Überblick über die postmoderne Theologie in all ihren verschiedenen Phasen und in ihrer Komplexität veröffentlicht worden, sondern es ist sogar noch bemerkenswerter, dass jemand, der sie sowohl ins Leben gerufen hat als auch eine zentrale Rolle bei ihrer Begleitung spielte, so etwas wie eine Erinnerung an die Bewegung vorlegt. Postmoderne Theologie gibt einen Überblick über die wichtigsten Persönlichkeiten und Trends, die so bekannte Ausdrücke wie Dekonstruktion, dekonstruktive Theologie, radikale Theologie, A/Theologie, Gott ist tot und natürlich die Postmoderne selbst geprägt haben, und fasst sie zusammen.
Dr. Raschke kontextualisiert auch die Entstehung dieser eingängigen Phrasen aus einer schaumigen Suppe neuer intellektueller Theorien und philosophischer Innovationen, die international waren, aber sowohl für akademische als auch für populäre religiöse Autoren - vor allem in Großbritannien und Amerika - ab den späten 1960er Jahren maßgeschneidert waren.