Bewertung:

Das Buch stellt eine Reihe von Perspektiven zur Möglichkeit der postmortalen Bekehrung vor, wobei der Schwerpunkt auf der Frage liegt, ob die nicht evangelisierten Menschen nach dem Tod eine Chance erhalten, das Evangelium zu hören. In den Rezensionen werden der ansprechende Schreibstil und die soliden Argumente hervorgehoben, obwohl einige Leser der Meinung sind, dass es dem Buch an Tiefe bei der biblischen Untermauerung und an Klarheit bei der Auseinandersetzung mit theologischen Schlüsselkonzepten im Zusammenhang mit dem Gericht fehlt.
Vorteile:⬤ Weitreichend und interessant
⬤ leicht zu lesen
⬤ präsentiert verschiedene Standpunkte
⬤ starke Argumente für die postmortale Bekehrung
⬤ bietet biblische Unterstützung.
⬤ Kann manchmal zu detailliert und schwer nachvollziehbar sein
⬤ einige Bibelstellen können aus dem Zusammenhang gerissen sein
⬤ es fehlt eine Diskussion über die Auswirkungen des Großen Weißen Throngerichts
⬤ einige Leser fanden es nicht überzeugend.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Postmortem Opportunity: A Biblical and Theological Assessment of Salvation After Death
Einer der grundlegendsten Aufträge Jesu an seine Jünger war, der Welt die gute Nachricht von seinem Leben, seinem Tod und seiner Auferstehung zu verkünden.
Seit den frühesten Tagen der Kirche haben sich die Christen dieser Berufung angeschlossen. Doch für diejenigen Christen, die betonen, dass sie aktiv auf das Evangelium reagieren müssen, um gerettet zu werden, wirft dies einige schwierige Fragen auf: Was ist mit denen, die das Evangelium vor ihrem Tod nicht gehört haben? Oder was ist mit denen, die eine falsche oder unvollständige Version des Evangeliums gehört haben? Oder was ist mit denen, die zu jung waren oder die aus anderen Gründen nicht in der Lage waren, zu antworten? Angesichts dieser herausfordernden Fragen bietet der Theologe James Beilby eine sorgfältige Betrachtung der Möglichkeit der Errettung nach dem Tod.
Nachdem er die biblischen Beweise untersucht und die theologischen Implikationen bewertet hat, argumentiert er, dass es tatsächlich Hoffnung für den Glauben gibt - sogar über den Tod hinaus.