Bewertung:

Das Buch über Poverty Point wird für seine schönen Fotografien und fesselnden Erzählungen gelobt, die künstlerisches Bildmaterial mit informativen Essays kombinieren, die es einem breiten Publikum zugänglich machen. In einigen Rezensionen wird jedoch der Mangel an inhaltlichen Informationen und Details bemängelt.
Vorteile:Hervorragende Fotos und Diagramme, fesselnder Erzählstil, nicht-technische Einführung, die für alle Zielgruppen geeignet ist, effektive Kombination von Kunst und Archäologie, informative und augenöffnende historische Perspektiven.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass es dem Buch an substanziellen oder detaillierten Informationen mangelt, halten es für veraltet und erwähnen, dass es für diejenigen, die ein umfassendes Verständnis anstreben, möglicherweise nicht genügend Details bietet.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Poverty Point: Revealing the Forgotten City
Die Siedlung Poverty Point, die von etwa 1700 bis 1100 v. Chr. bewohnt war und einst die größte Stadt Nordamerikas war, erstreckt sich über 345 Hektar im Nordosten Louisianas. Die strukturellen Überreste dieser antiken Stätte - ihre Erdhügel, halbkreisförmigen Erhebungen und der freie Platz - faszinieren die Besucher als Ort der künstlerischen Inspiration und als archäologisches Rätsel. Poverty Point: Revealing the Forgotten City“ (Die vergessene Stadt enthüllen) erforscht sein bleibendes Stück des kulturellen Erbes von Louisiana durch persönliche Betrachtung und wissenschaftliche Erkundung.
Mit atemberaubenden Schwarz-Weiß-Fotografien von Jenny Ellerbe und fesselnden Texten der Archäologin Diana M. Greenlee erkundet dieses fantasievolle und informative Buch die spätarchaische Kultur von Poverty Point und ihre monumentalen Errungenschaften in vollem Umfang. Ellerbes Landschaften und Kommentare spiegeln die Fragen und Rätsel wider, die ihre zahlreichen Besuche vor Ort aufgeworfen haben. Greenlee geht auf die jüngsten archäologischen Funde ein und erklärt, was frühere Ausgrabungen über die Arbeit bei der Errichtung der Hügel und das Leben der Menschen, die sie gebaut haben, zutage gebracht haben. Das Gespräch zwischen dem Künstler und dem Archäologen wirft auch einige der noch unbeantworteten Fragen zu diesem Ort auf: Welche Funktion hatte die Stadt in der antiken Welt? Wie beschafften die Menschen ihre Steinmaterialien, von denen einige über tausend Meilen von Poverty Point entfernt waren?
Poverty Point wurde 2014 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt und ist nach wie vor ein historischer Schatz mit vielen Geheimnissen, die noch in seiner Vergangenheit verborgen sind.