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Power Mode: The Force of Fashion
Power Mode untersucht die Rolle der Mode bei der Etablierung, Verstärkung und Infragestellung der Machtdynamik in der Gesellschaft. Das Buch untersucht Männer- und Frauenkleidung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart und zeigt, wie bestimmte Designs und Kleidungsstücke kulturell mit Macht assoziiert werden und wie sich ihre Bedeutung im Laufe der Zeit entwickelt hat. Das Buch wurde als Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung im Museum at FIT veröffentlicht und bietet eine eingehendere Untersuchung der in der Ausstellung behandelten Themen und Objekte. Das Buch ist thematisch in fünf Kapitel gegliedert - Militär, Anzüge, Status, Rebellion, Sex - und wurde von der Ausstellungskuratorin Emma McClendon geschrieben.
Das Buch befasst sich auch mit der Frage, wie Modedesigner stilistische Archetypen interpretiert haben, um sowohl Macht zu vermitteln als auch zu untergraben. Power Mode enthält einen Essay der Parsons-Professorin Kimberly Jenkins über die Überschneidung von Rasse, Mode und Macht sowie objektbezogene Essays der renommierten Modewissenschaftler Valerie Steele, Christopher Breward, Jennifer Craik und Peter McNeil sowie der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Journalistin Robin Givhan. In jeder Kurzstudie wird ein einzelnes Kleidungsstück näher betrachtet.
Diese Aufsatzsammlung bietet den Leserinnen und Lesern eine Vielzahl von Perspektiven und Analysetechniken, die dazu beitragen, einen theoretischen und praktischen Rahmen für die Betrachtung der Machtdynamik zu schaffen, die den Modeobjekten innewohnt.