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Practical Visionaries: Women, Education and Social Progress, 1790-1930
Dieses Buch untersucht Pädagoginnen in der Geistesgeschichte des neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Das Buch arbeitet mit neuen Paradigmen, die von der feministischen Wissenschaft entwickelt wurden, und zeigt auf, wie und warum sich führende Frauen mit Fragen der Macht und des Einflusses auseinandersetzten.
Es wird gezeigt, dass sich bestimmte Führungsfrauen mit Fragen der Staatsbürgerschaft und der sozialen Gerechtigkeit befassten und sich für die Umgestaltung der Bildung im Hinblick auf eine bessere Gesellschaft einsetzten. In der bisherigen Forschung wurden die Beiträge dieser Frauen entweder gänzlich vernachlässigt oder in den Hintergrund gedrängt, so dass die intellektuelle Geschichte des Bildungswesens fast ausschließlich männlich geprägt ist. Dieses Buch präsentiert ein Vermächtnis weiblicher fortschrittlicher Ideologie und Handlung.
Die Reisegewohnheiten dieser Führungsfrauen, ihr öffentliches Auftreten, ihr politischer Aktivismus und ihre anerkannte intellektuelle und kulturelle Autorität stellen die Vorstellung in Frage, dass Frauen der viktorianischen Mittelschicht auf eine private Sphäre beschränkt waren. Alle diese Frauen waren in ihren lokalen Gemeinschaften bekannt, und einige von ihnen waren nationale und internationale Persönlichkeiten.
Die Beiträge stammen von: Anne Bloomfield, Kevin J. Brehony, Norma Clarke, Peter Cunningham, Mary Jane Drummond, Elizabeth.