Bewertung:

Das Buch schildert die erschütternde Erfahrung eines Lehrers, Simon Warr, der fälschlicherweise des sexuellen Missbrauchs von Kindern beschuldigt wurde. Es kritisiert den Umgang des Justizsystems mit solchen Fällen und betont die Notwendigkeit eines ordnungsgemäßen Verfahrens und der Unschuldsvermutung. Die Erzählung ist sowohl informativ als auch emotional und beleuchtet die Auswirkungen von falschen Anschuldigungen.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und regt zum Nachdenken an. Es bietet einen persönlichen Einblick in die Ungerechtigkeiten, mit denen fälschlicherweise Beschuldigte konfrontiert sind. Wichtige Themen wie die Notwendigkeit stichhaltiger Beweise und die emotionale Belastung der Beschuldigten werden effektiv erörtert. Viele Rezensenten lobten die gute Lesbarkeit und die Ausgewogenheit der Darstellung des Leidensweges der Autorin.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass das Buch zu langatmig sei, einige erwähnten übermäßige Details und Wiederholungen. Andere fanden den Tonfall etwas selbstbeweihräuchernd oder selbstgerecht. Trotz seiner Stärken waren einige Leser der Meinung, dass die Erzählung aufgrund der Schwere des Themas schwer verdaulich sein könnte.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Presumed Guilty - A teacher's solitary battle to clear his name
Presumed Guilty zeigt die erschreckenden Ungerechtigkeiten auf, unter denen fälschlicherweise Beschuldigte zu leiden haben, was zu einem Symptom für den unvollkommenen Umgang des Staates mit Vorwürfen des sexuellen Kindesmissbrauchs in der Vergangenheit geworden ist.
Warr schlägt Maßnahmen vor, die ergriffen werden sollten, um sicherzustellen, dass Fairness und Gerechtigkeit herrschen.