Bewertung:

In den Rezensionen zu „Priester der Kronen“ wird hervorgehoben, dass es sich um einen starken und befriedigenden Abschluss der „Krieg um den Rosenthron“-Serie handelt, der die Charakterentwicklung von Tomas Piety und den fesselnden Erzählstil von Peter McLean hervorhebt. Die Leser fanden die Geschichte unvorhersehbar und voller Action, mit einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit düsteren Themen. Trotz einiger sich wiederholender innerer Gedanken des Protagonisten ist der allgemeine Konsens überwältigend positiv.
Vorteile:⬤ Hervorragende Charakterentwicklung, insbesondere von Tomas Piety.
⬤ Fesselnder und mitreißender Schreibstil, der den Leser bei der Stange hält.
⬤ Zufriedenstellender Abschluss einer gut aufgenommenen Serie.
⬤ Reichhaltiger Aufbau der Welt mit Wendungen, die das Interesse aufrechterhalten.
⬤ Themen wie Macht, Manipulation und Moral werden gut erforscht.
⬤ Düsterer Realismus mit intensiver emotionaler Tiefe.
⬤ Einige Leser empfanden die inneren Monologe der Hauptfigur als repetitiv.
⬤ Die Geschichte ist von dunklen und schweren Themen geprägt, die vielleicht nicht alle Leser ansprechen.
⬤ Ein Gefühl der Bitterkeit und das Fehlen eines Happy Ends könnten für einige Leser abschreckend wirken.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Priest of Crowns
Gelobt sei Unsere Liebe Frau von den ewigen Schmerzen, und gesegnet sei der aufgestiegene Märtyrer“. Das waren die Worte auf den Lippen der Gläubigen: Gesegnet sei der aufgestiegene Märtyrer, und wehe dir, wenn du anders denkst. Das Wort Ungläubiger war in jenen Tagen auf der Straße zum Todesurteil geworden.
Gangster, Soldat, Priester, Gouverneur, Ritter und vor allem der Mann der Königin.
Einst kümmerte sich Tomas Piety um seine Männer, so gut er konnte, mit Leib und Seele. Dann beschlossen die Machthaber seines Landes, dass seine dunklen Talente besser in den Korridoren der Macht aufgehoben wären.
Von der Macht der Männer der Königin erdrückt und mit der erneuten Bedrohung durch die Skanianer auf den Straßen Ellinburgs, ist Tomas Piety gezwungen, sich an alte Freunde, alte Schulden und unzuverlässige Bündnisse zu wenden.
In der Hauptstadt Dannsburg beginnt Dieter Vogel sich zu fragen, ob das Grauen, das er bei den Märtyrerjüngern entfesselt hat, außer Kontrolle geraten könnte.
Während sich eine Revolution zusammenbraut und Tragödien und Terrorismus in den Städten um sich greifen, müssen Piety und Vogel jeweils den Preis einer Krone abwägen.