Bewertung:

Das Buch „Primary Inversion“ von Catherine Asaro hat gemischte Kritiken erhalten. Viele loben die Mischung aus Science-Fiction und Romanze sowie die Entwicklung der Charaktere. Einige Leser kritisieren jedoch das Tempo, die technischen Details und die Ausführung des Buches. Insgesamt erzählt es die Geschichte von Soz, einer starken Empathin und Kampfpilotin, die sich in einem vom Krieg zerrissenen Universum zurechtfindet und dabei mit persönlichen Traumata und Beziehungen zu kämpfen hat.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Mischung aus harter Science-Fiction und Romanze.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere der Protagonistin Soz.
⬤ Fesselnder Aufbau der Welt und kreative wissenschaftliche Konzepte.
⬤ Mehrere Rezensenten schätzten die emotionale Tiefe und die psychologischen Elemente.
⬤ Rasante, unterhaltsame Erzählung.
⬤ Verwirrende technische Details und schwerfällige Ausführungen, die das Eintauchen in das Buch unterbrechen können.
⬤ Einigen Lesern fehlte es der Handlung an Tiefe und einer schlüssigen Motivation für die Figuren.
⬤ Kritik, das Buch sei zu wenig lektoriert und weise Tippfehler und Ungereimtheiten auf.
⬤ Gemischte Gefühle bezüglich des Tempos und der Komplexität der Charaktere.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Cliffhanger-Ende unbefriedigend war und dass das Buch nicht gut für sich allein stand.
(basierend auf 62 Leserbewertungen)
Primary Inversion
Das erste Buch der Skolian Empire Saga des mit dem Nebula Award ausgezeichneten Autors. "Schnell, intelligent, spekulativ... ein weiteres herausragendes Debüt." -- Los Angeles Daily News
Soz Valdoria, eine biotechnische Kampfpilotin - und die erste in der Reihe für das militärische Kommando ihres Volkes - hat mit ihrer Gruppe Zuflucht auf dem Zufluchtsplaneten Delos gefunden. Er bietet eine Atempause vom Krieg, der zwischen ihrem skolianischen Volk und seinen Feinden, den Händlern, tobt. Auf der Suche nach Ruhe und Entspannung müssen sie sich dennoch vor den Händlersoldaten in Acht nehmen, die ebenfalls die Zuflucht besuchen.
In einer Bar treffen sie auf den Schlimmsten der Schlimmen: einen Aristo aus der herrschenden Händlerkaste, der offenbar auf der Suche nach einem "Versorger" ist, den er für seine barbarischen Triebe benutzen kann. Seine Anwesenheit versetzt Soz zurück in ihre Zeit als Kriegsgefangene, als sie zum Spielball eines sadistischen und seelenlosen Aristo wurde.
Und doch stimmt etwas nicht mit diesem Aristo. Unfähig, ihre Instinkte zu ignorieren, durchsucht Soz die Stadt, bis sie ihn in einem gesicherten Herrenhaus findet. Als sie die Befestigungen durchbricht und den Wachen entkommt, entdeckt sie eine verheerende Wahrheit: Dieser Mann ist kein echter Aristo. Er ist eine genetische Anomalie wie Soz, einer der wenigen Menschen, die mit den massiven neurologischen Anforderungen des Psibernets umgehen können, dem technologischen Wunderwerk, das den Skolianern ihren einzigen Vorteil gegenüber den Händlern verschafft. Dieser falsche Aristo, dieses Schaf im Wolfspelz, ist der Erbe des Händlerthrons. Der Imperator hat ihn aus einem einzigen Grund erschaffen - um die Kontrolle über das skolianische Netzwerk zu übernehmen und Soz' Volk zu erobern.
Aber Soz hat noch nie eine solche Verbindung wie zu diesem Trader-Erben gespürt. Es könnte ihr - und dem Universum - zum Verhängnis werden...
"Dies ist einer der besten SF-Erstlingsromane der letzten Jahre." -- Booklist.