Primitive Erziehung in Nordamerika: Veröffentlichungen der Universität von Kalifornien in Amerikanischer Archäologie und Ethnologie, V43, Nr. 1

Primitive Erziehung in Nordamerika: Veröffentlichungen der Universität von Kalifornien in Amerikanischer Archäologie und Ethnologie, V43, Nr. 1 (A. Pettitt George)

Originaltitel:

Primitive Education in North America: University of California Publications in American Archaeology and Ethnology, V43, No. 1

Inhalt des Buches:

PRIMITIVE EDUCATTON TKT NORTH AMERICA BY GEORGE A. PEXTIXT UNIVERSITY OF CALIFORNIA PRESS BERKELEY AND LOS ANGELES 1946 oli CLI GB IA. VERÖFFENTLICHUNGEN IK AMERICAN ARCHAEOIX GY UND REDAKTION BERKELEY A. L. KBOEBER, It. BE. LOWIE, It. L. OLSOK Band 43, ISTo. 1 7 pp. Iv 1-182 Eingereicht von den Herausgebern 3. September 1943 Ausgegeben 1. Juni 1946 Papier, 2. 25 Leinen, 3. 50 OF CALIFORNIA PRESS AOT Los in THB TTCTXTKD STATBB O3T INHALT SUCTION SEITE I. EINFÜHRUNG -..... 1 II. DISZIPLIN 6 III. DIE ROLLE DES MÜTTERBRUDERS 15 Das Avunculate... 17 Der Mutterbruder als Zuchtmeister und Lehrmeister 18 IV. DIE DISZIPLINARISIERUNG VOR DEM OBERNATURAL 25 Der Gebrauch von Masken zu disziplinarischen Zwecken 28 V, IMITATION VERSUS STIMULIERTES LERNEN 40 Lob als Anreiz 47 Tadel als Abschreckung und als Anreiz 50 Die Privilegien der Mündigkeit 53 VI. DIE ERZIEHUNGSFUNKTION VON PERSONENNAMEN 59 Der Nutzen von Personennamen als Lächerlichkeitsanreiz 60 Personennamen als Prestige-Belohnung 62 Verwendung von Namen in der Persönlichkeitsübertragung 65 VTI. DIE BEDEUTUNG DER ERSTEN LEBENSMITTELHAPPEN 75 VIII. DIE VISIONSFRAGE UND DER BEGLEITGEIST 87 Das Wesen der Vision 94 IX. DIE AUSBILDUNG DER EXTKAMUNDEN 105 Das Wesen der extramundanen Fürbitter 105 Die Ausbildung zum Priester 107 Die Ausbildung der Schamaai,. 118 X. DIE KUNST DES ERZÄHLENS 151 XI. ALLGEMEINE ERWÄGUNGEN 161 BIBLIOGRAPHIE, 165,, 179 PRIMITIVE ERZIEHUNG IN NORDAMERIKA VON GEORGE A. PETTITT I.

EINLEITUNG DIE ZIVILISIERUNG ist natürlich eine Goldgrube voller Paradoxien, aber keine davon ist merkwürdiger als der Erfolg und das angebliche Scheitern der großartigen amerikanischen Erfahrung im Bereich der Massenbildung. Der Erfolg des öffentlichen Schulsystems scheint offensichtlich zu sein. Abgesehen von geringfügigen Rückschlägen aufgrund wirtschaftlicher Depressionen und Rezessionen sind die Zahl der öffentlichen Schulen und die in den Lehrplänen enthaltenen Fächer, der prozentuale Anteil der einzelnen Altersgruppen, die die Schulen besuchen, und die Dauer der durchschnittlichen Schulzeit des Einzelnen stetig gestiegen. Die Öffentlichkeit hat ihre Zufriedenheit mit den Schulen und ihren Produkten durch die Verabschiedung immer strengerer Schulpflichtgesetze, durch die Aufforderung an die Jugendlichen, die Schulen weit über das Pflichtalter hinaus zu besuchen, und durch die Bereitschaft, große Summen für die öffentliche Bildung auszugeben, unter Beweis gestellt. Trotz dieser Erfolge wird von führenden Pädagogen und aufmerksamen Laien immer lauter geklagt, dass die öffentlichen Schulen in ihrer grundlegenden Verantwortung versagt haben, dass sie die Köpfe der Jugendlichen mit disparaten und bruchstückhaften Wissensbeständen gefüllt haben, die das Leben ergänzen sollen, ohne ihnen beizubringen, wie sie entweder als Individuen oder als Mitglieder einer demokratisch gesinnten Gesellschaft leben sollen. Die Kritik am Schulsystem, an den Inhalten der Lehrpläne und an den Lehrmethoden ist natürlich nicht neu.

Ob der erste Kritiker vor oder nach der ersten öffentlichen Schule und dem ersten Lehrer auftrat, ist eine strittige Frage. Aber die Stimme in der Wüste wurde erst zu einem A-cappella-Chor, als die Depression einsetzte und gut ausgebildete junge Männer und Frauen keine Arbeit fanden oder keine Familien gründeten, wie es ihren oft weniger gebildeten Eltern und Großeltern in der Vergangenheit gelungen war. Nur wenige behaupteten, dass die Schulen für die Arbeitslosigkeit verantwortlich waren, aber es herrschte die Meinung vor, dass die Bedingungen besser wären, wenn in den Schulen zumindest ein bestimmter Beruf gelehrt worden wäre, und dass die Depression verkürzt worden wäre, wenn die Schulen ihre Absolventen richtig darauf vorbereitet hätten, Arbeitsplätze zu schaffen und die Tradition der Unterstützung ihrer Eltern fortzuführen. Dann kam der Aufstieg der Diktatoren und der Ansturm des Totalitarismus auf die demokratischen Ideale. Der Chor schwoll zu einem vollen symphonischen Chor an...

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781258541798
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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