
Principled Pragmatism: VOC Interaction With Makassar 1637-68 and the Nature of Company Diplomacy
In dieser Studie über die Niederländische Ostindien-Kompanie verwendet der Autor die diplomatische Interaktion der Kompanie mit dem Handelssultanat Macassar an der südwestlichen Spitze des heutigen Sulawesi als Beispiel für interkulturelle Diplomatie. Der Autor vertritt die Ansicht, dass die Agenten der Kompanie sowohl im Inland als auch in Übersee pragmatisch vorgingen und die Probleme, mit denen sie konfrontiert waren, auf pragmatische Weise lösten.
Damit stellt der Autor Behauptungen über einen ethnozentrischen Tunnelblick des Unternehmens in Bezug auf sein Denken und seine Praxis in der Auslandsdiplomatie in Frage. Er widerspricht auch den Behauptungen, dass die Kommunikation zwischen den Agenten der Gesellschaft und ihren asiatischen Freunden und Feinden eine durch strukturelle kulturelle Barrieren verursachte Fehlkommunikation darstellte. Die Studie stützt sich auf eine Analyse der politischen Sprache der Company auf den jeweiligen Handlungsebenen.
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