Bewertung:

James Hollis' „Prismen“ ist eine Sammlung von Aufsätzen, die Kernthemen der Individuation und des inneren Wachstums durch eine jungianische Brille betrachtet. Das Buch präsentiert sowohl vertraute Einsichten als auch neue Perspektiven und regt zu tiefer Reflexion und persönlichem Wachstum an. Es bietet tiefgreifende Weisheiten und fesselt den Leser, doch seine Komplexität kann sorgfältiges Nachdenken und Selbstbeobachtung erfordern. Die Gesamterfahrung wird durch Hollis' einnehmende Prosa und eine Mischung aus Humor und Tiefe bereichert.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Einblicke in Individuation und persönliches Wachstum
⬤ einnehmender Schreibstil
⬤ regt zu tiefem Nachdenken an
⬤ einzelne Essays ermöglichen flexible Lektüre
⬤ enthält einzigartige Perspektiven und Humor
⬤ anwendbar auf das tägliche Leben.
⬤ Die Komplexität der Ideen kann für manche Leser eine Herausforderung darstellen
⬤ erfordert eine aufmerksame Beschäftigung und Reflexion
⬤ ist nicht wie ein typisches Selbsthilfebuch mit praktischen Schritten oder einfachen Antworten aufgebaut.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Prisms: Reflections on This Journey We Call Life
Prisms: Reflections on the Journey We Call Life fasst eine lebenslange Beobachtung, Auseinandersetzung und Erkundung zusammen, warum wir hier sind, im Dienst dessen, was das Leben von uns verlangt. Diese elf Essays, die alle in jüngster Zeit geschrieben wurden, untersuchen, wie wir uns selbst verstehen und wie wir dieses Verständnis oft neu gestalten müssen, das Wesen und die Gabe der Komödie, die Vorstellungskraft, das Begehren sowie unsere Begegnungen mit Narzissmus und dem Altern.
James Hollis, Ph. D., ein Jungianischer Analytiker in Washington, D. C., erforscht die Hindernisse, auf die wir stoßen, und unsere ständige Herausforderung, unsere kurze Reise mit so viel Mut, Einsicht und Entschlossenheit zu leben, wie wir sie mitbringen können.
Inhaltsverzeichnis:
1. Archetypische Präsenzen: Die großen Formen, die sich unter der Oberfläche unseres Lebens bewegen.
2. Die Neuordnung unseres Selbst- und Weltverständnisses in Zeiten der Pest.
3. Wer heilt den Heiler? -Das Profil des verwundeten Heilers.
4. Über die Psychologie der Komödie: Ist der Witz auf unsere Kosten?
5. Permutationen des Begehrens.
6. Alles ist Feuer: Die Imagination als Öffnung zur Psyche.
7. Die vergebliche Hoffnung des Narziss: Das verblassende Bild in einem zu tiefen Becken.
8. Theogonien und Therapien: Eine jungianische Perspektive auf das Böse.
9. Der Lumpensammlerladen des Herzens: Yeats' Übergang vom Puer Aeternus zum weisen alten Mann.
10. Die Notwendigkeit eines persönlichen Mythos.
11. Für jeden Fetzen in unserem sterblichen Kleid: Stayin' Alive at the Front Of the Mortal Parade.
Nachwort.
Bibliographie.