Problematisch: Wie die giftige Callout-Kultur den Feminismus zerstört

Bewertung:   (4,9 von 5)

Problematisch: Wie die giftige Callout-Kultur den Feminismus zerstört (E. Anderson Dianna)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Rezensionen heben ein Buch hervor, das sich kritisch mit dem Feminismus und den Auswirkungen der Call-Out-Kultur in feministischen Kreisen auseinandersetzt. Die Autorin Dianna Anderson wird für ihren fesselnden Schreibstil und ihre aufschlussreiche Analyse moderner feministischer Themen gelobt, insbesondere im Zusammenhang mit den sozialen Medien und der Populärkultur. Das Buch regt zu Diskussionen über die Notwendigkeit der Zusammenarbeit unter Feministinnen an, statt Spaltung und Entfremdung aufgrund unterschiedlicher Ansichten.

Vorteile:

Fesselnder und humorvoller Schreibstil.
Bietet wertvolle Einblicke in zeitgenössische feministische Themen.
Ermutigt zur Zusammenarbeit statt zur Spaltung unter Feministinnen.
Bietet eine durchdachte Kritik an der Call-Out-Kultur im Feminismus.
Gut recherchiert mit kulturellen Bezügen und nachvollziehbaren Beispielen.

Nachteile:

Einige Leser fanden Teile zu ausführlich oder zu akademisch.
Inkonsistente Zusammenfassung von Beispielen, die Leser verwirren könnte, die mit bestimmten Themen nicht vertraut sind.
Fehlende Kontextinformationen, wie z. B. Daten, die zur Klärung einiger Bezüge beitragen könnten.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Problematic: How Toxic Callout Culture Is Destroying Feminism

Inhalt des Buches:

Von Beyonc's Lemonade über The Force Awakens bis hin zum Ghostbusters-Reboot 2016 - die Unterhaltungsindustrie scheint die Macht der Frauen zu begrüßen wie nie zuvor.

Doch mit mehr feministischen Inhalten kommt auch mehr feministische Kritik - und es scheint, als gäbe es immer etwas zu meckern. Dianna E.

Andersons prägnantes Problematic nimmt das Klischee der ewig unzufriedenen Feministin aufs Korn. Allzu oft bedeutet feministische Kritik, nur die schlechten Elemente der frauenzentrierten Popkultur zu sehen und nie die guten. Anderson weist darauf hin, dass unser Beharren auf feministischer ideologischer Reinheit zu oberflächlicher Kritik führt und letztlich der Bewegung schadet.

Stattdessen schlägt sie neue, nuanciertere Formen feministischen Denkens für die heutige Kultur vor, die sie anhand von Beispielen aus dem gesamten Spektrum der populären Musik, des Films und des Fernsehens illustriert, darunter Lena Dunham, Nicki Minaj und sogar One Direction. Anderson stützt sich bei ihrer Untersuchung auf Medien und Themen der Popkultur und greift auf Konzepte der feministischen Theorie zurück, um zu zeigen, wie wir auf einen kontinuierlichen kulturellen Wandel drängen und gleichzeitig die wichtige feministische Arbeit anerkennen können, die heute im Bereich der Popkultur geleistet wird.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781612349619
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:200

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)