Bewertung:

Dr. Ana Salzbergs „Produced by Irving Thalberg“ bietet eine aufschlussreiche Analyse von Thalbergs Einfluss auf das Filmemachen und zeigt seine Techniken und Theorien, die Filme zu bleibenden Erlebnissen machten. Das Buch hebt Thalbergs kollaborative Arbeit und seine innovativen Erzählmethoden hervor, während es gleichzeitig ein klares Verständnis seiner Beiträge vermittelt, ohne eine traditionelle Biografie zu sein. Rezensenten schätzen die Tiefe der Analyse und den fesselnden Schreibstil und bezeichnen das Buch als Pflichtlektüre für alle, die sich für Filmgeschichte interessieren.
Vorteile:Eingehende Analyse von Thalbergs Beiträgen, aufschlussreicher Rahmen für das Verständnis seiner Arbeit, fesselnder und gut lesbarer Schreibstil, umfassende Untersuchung von Thalbergs Filmen und Praktiken, wertvoll für das Verständnis der Filmgeschichte.
Nachteile:Manche Leser werden es weniger ansprechend finden, wenn sie eher eine konventionelle Biografie als eine analytische Untersuchung suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Produced by Irving Thalberg: Theory of Studio-Era Filmmaking
Untersucht Irving Thalbergs Bedeutung nicht nur als Produzent, sondern auch als Theoretiker des Filmschaffens der Studio-Ära
⬤ Bietet eine kritische Aufarbeitung von Thalbergs Vermächtnis.
⬤ Bietet eine eingehende Analyse von Thalbergs Produktionen bei MGM von 1924 bis 1936.
⬤ Untersucht Thalbergs Einfluss auf filmgeschichtliche Wendepunkte, darunter der Übergang zum Tonfilm und die Entwicklung des Production Code.
Irving Thalberg war nicht nur ein wichtiger Produzent während des Goldenen Zeitalters Hollywoods, sondern auch ein innovativer Theoretiker des Filmschaffens der Studio-Ära. Dies ist das erste Buch, das Thalbergs Erkenntnisse über Casting, Schnitt, Storykomposition und die Bedeutung des Massenpublikums aus einer theoretischen Perspektive beleuchtet. Es untersucht Thalbergs Einfluss auf filmgeschichtliche Wendepunkte, wie den Übergang zum Tonfilm und die Entwicklung des Production Code, und enthält eingehende Analysen von Thalbergs Produktionen bei MGM von 1924 bis 1936, darunter Filme wie The Big Parade (1925), The Broadway Melody of 1929 (1929) und Romeo and Juliet (1936). In dem Buch wird argumentiert, dass Thalbergs Ansichten ein einheitliches konzeptionelles Verständnis des Filmemachens darstellen, das auch heute noch von Bedeutung ist.