Bewertung:

Die Rezensionen zu „Coders at Work“ zeigen eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leser schätzten die Tiefe der Interviews und die Einblicke in die Gedankenwelt berühmter Programmierer, während andere den Inhalt entweder veraltet oder schlecht präsentiert fanden. Das Buch wird als eine Erkundung der Geschichte und der Perspektiven einflussreicher Programmierer beschrieben, aber es fehlt eine praktische Anleitung zum Programmieren und leidet unter Designproblemen.
Vorteile:⬤ Bietet faszinierende Einblicke von renommierten Programmierern und Informatikern.
⬤ Ermutigend für Anfänger und anregend für erfahrene Programmierer.
⬤ Erforscht verschiedene Meinungen und die Geschichte der Programmierung.
⬤ Fesselt die Leser mit persönlichen Geschichten und Überlegungen.
⬤ Bietet wertvollen historischen Kontext und einzigartige Perspektiven auf die Programmierung.
⬤ Designprobleme, einschließlich Tippfehler und schlechte Formatierung.
⬤ Enthält veralteten Fachjargon, der für jüngere Leser schwer nachvollziehbar sein könnte.
⬤ Möglicherweise fehlen praktische, umsetzbare Inhalte für die Programmierung von heute.
⬤ Einige Abschnitte können als sich wiederholend oder langweilig empfunden werden.
⬤ Kein Leitfaden für Programmiertechniken.
(basierend auf 115 Leserbewertungen)
Coders at Work: Reflections on the Craft of Programming
Peter Seibel interviewt in Coders at Work 15 der interessantesten Programmierer, die heute leben, und bietet damit einen Begleitband zum hochgelobten Apress-Bestseller Founders at Work von Jessica Livingston. Wie die Worte "bei der Arbeit" schon andeuten, konzentriert sich Peter Seibel darauf, wie seine Interviewpartner die tägliche Arbeit des Programmierens angehen, und enthüllt dabei noch viel mehr, z. B. wie sie zu großen Programmierern wurden, wie sie das Programmiertalent anderer erkennen und welche Arten von Problemen sie am interessantesten finden.
Hunderte von Menschen haben auf der Website Coders at Work Namen von Programmierern für ein Interview vorgeschlagen: www.codersatwork.com. Die vollständige Liste umfasste 284 Namen. Nachdem wir alle Rückmeldungen ausgewertet haben, haben wir 15 Personen ausgewählt, die sich freundlicherweise zu einem Interview bereit erklärt haben:
⬤ Frances Allen: Pionierin bei der Optimierung von Compilern, erste Frau, die den Turing Award (2006) gewonnen hat, und erste weibliche IBM-Fellow.
⬤ Joe Armstrong: Erfinder von Erlang.
⬤ Joshua Bloch: Autor des Java-Collections-Frameworks, jetzt bei Google.
⬤ Bernie Cosell: Einer der Hauptverantwortlichen für die ursprünglichen ARPANET-IMPs und ein Meister der Fehlersuche.
⬤ Douglas Crockford: Gründer von JSON, JavaScript-Architekt bei Yahoo!
⬤ L. Peter Deutsch: Autor von Ghostscript, Implementierer von Smalltalk-80 bei Xerox PARC und Lisp 1. 5 auf der PDP-1.
⬤ Brendan Eich: Erfinder von JavaScript, CTO der Mozilla Corporation.
⬤ Brad Fitzpatrick: Erfinder von LiveJournal, OpenID, memcached und Perlbal.
⬤ Dan Ingalls: Smalltalk-Implementierer und -Entwickler.
⬤ Simon Peyton Jones: Miterfinder von Haskell und Hauptentwickler des Glasgow Haskell Compilers.
⬤ Donald Knuth: Autor von The Art of Computer Programming und Erfinder von TeX.
⬤ Peter Norvig: Forschungsdirektor bei Google und Autor des Standardwerks über KI.
⬤ Guy Steele: Miterfinder von Scheme und Teil der Common Lisp Gang of Five, arbeitet derzeit an Fortress.
⬤ Ken Thompson: Erfinder von UNIX.
⬤ Jamie Zawinski: Autor von XEmacs und früher Netscape/Mozilla-Hacker.