
Proteins Crossing Membranes: A Scientist's Memoir
In einer faszinierenden Reihe von Experimenten, die vor vielen Jahren durchgeführt wurden, wurde eine gängige wissenschaftliche Überzeugung, die mit nicht weniger als drei Nobelpreisen ausgezeichnet wurde, in Frage gestellt. Die Beobachtungen betrafen Proteine - die Moleküle, die der genetische Code vorschreibt und die auf die eine oder andere Weise für alle Aktivitäten des Lebens von zentraler Bedeutung sind. Bei den Experimenten ging es jedoch nicht darum, was Proteine tun, sondern wie sie bewegt werden, insbesondere wie sie von ihrem Entstehungsort zu ihrem Wirkungsort bewegt werden. Die Ergebnisse dieser Studien standen im Widerspruch zur Standardauffassung darüber, wie dies geschieht, und wurden daher kontrovers diskutiert.
Die Standardansicht, die Vesikeltheorie der Proteinsekretion, geht davon aus, dass Proteine massenhaft in membrangebundenen Säcken oder Vesikeln in die Zelle hinein und aus ihr heraus transportiert werden. Die umstrittenen Experimente zeigten, dass im Gegenteil einzelne Proteinmoleküle die entsprechenden Membranen durch ihre eigene Bewegung durchqueren. Dies wurde damals für unmöglich gehalten. Proteins Crossing Membranes ist eine persönliche Erzählung, die die Geschichte der Kontroverse wiedergibt. Der Autor veranschaulicht unter anderem, dass Wissenschaftler, wie wir alle, an ihren Überzeugungen festhalten können, obwohl es Beweise dafür gibt, dass sie fehlgeleitet sind.
Hauptmerkmale.
⬤ Überprüft die Daten, die die Vesikeltheorie der Proteinsekretion unterstützen und kritisieren.
⬤ Untersucht die Art und Weise, wie Wissenschaftler auf Beweise reagieren, die eine favorisierte Theorie in Frage stellen.
⬤ Dokumentiert die persönlichen Erfahrungen des Autors in dieser konfliktreichen Situation.