Bewertung:

Das Buch „Proust war ein Neurowissenschaftler“ von Jonah Lehrer untersucht die Wechselwirkung zwischen Kunst und Neurowissenschaft und zeigt, wie Künstler wissenschaftliche Entdeckungen über die menschliche Wahrnehmung und Kognition vorweggenommen haben. In vielen Rezensionen werden die fesselnde Schreibweise und die aufschlussreichen Zusammenhänge gelobt, während andere die wissenschaftliche Strenge und die vermeintliche Voreingenommenheit kritisieren. Insgesamt hat das Buch ein gemischtes Echo hervorgerufen, mit einer Mischung aus Wertschätzung für die künstlerischen Überlegungen und Skepsis gegenüber den wissenschaftlichen Behauptungen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ aufschlussreiche Verbindungen zwischen Kunst und Neurowissenschaft
⬤ hebt die Beiträge von Künstlern zum Verständnis kognitiver Funktionen hervor
⬤ unterhaltsame Anekdoten und Erzählungen
⬤ spricht sowohl Kunst- als auch Wissenschaftsinteressierte an
⬤ fördert die Wertschätzung für die subjektive Natur menschlicher Erfahrung.
⬤ Kritik an fragwürdiger wissenschaftlicher Genauigkeit und Auslese von Fakten
⬤ einige Leser fanden die Schlussfolgerungen zu weit gefasst oder nicht belegt
⬤ Bedenken hinsichtlich der Tiefe der Analyse der Neurowissenschaften
⬤ einige Kapitel wurden als zu kurz für die behandelten Themen angesehen
⬤ gemischte Aufnahme aufgrund des Hintergrunds in Kunst und Wissenschaft.
(basierend auf 137 Leserbewertungen)
Proust Was a Neuroscientist
Ein aufschlussreiches und ungewöhnliches Buch darüber, wie berühmte Künstler die Entdeckungen der Neurowissenschaften vorweggenommen haben.