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Legal Aid in Crisis: Assessing the Impact of Reform
Ursprünglich als eine Form der Sozialhilfe mit nahezu universeller Anspruchsberechtigung eingeführt, wird die Prozesskostenhilfe im Vereinigten Königreich heute als eine Leistung außerhalb des Rechtssystems betrachtet und in erster Linie aus wirtschaftlicher Sicht verstanden.
Dieses Buch ist das erste, das die jüngsten Reformen der Prozesskostenhilfe im Vereinigten Königreich aus einer sozialpolitischen Perspektive bewertet und ihre Auswirkungen auf die Familiengerichte und die Anwaltschaft untersucht. Die Autoren, Experten auf diesem Gebiet, konzentrieren sich auf die zunehmende Zahl von Personen, die ihre Rechtsangelegenheiten selbst vertreten, und argumentieren, dass die Reformen zu einer „Entanwaltisierung“ von Streitigkeiten führen, die zu einem stärker inquisitorischen Justizsystem führen und Auswirkungen auf die Prozessparteien, das Gerichtssystem, das Personal und die Verfahren haben.
Da das Buch für ein ganzheitlicheres Konzept der Reformen plädiert, wird es für Studenten, Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Richter, Aktivisten und Sozialarbeiter von Bedeutung sein, und zwar nicht nur in England und Wales, sondern auch in anderen Ländern, die Kürzungen ihrer Prozesskostenhilfebudgets vornehmen, wie Australien, Schottland, Frankreich und die Niederlande.