Bewertung:

Das Buch „Psi Wars“ ist eine Sammlung von Artikeln, die sich mit der laufenden Debatte in der Parapsychologie befassen und sowohl Befürworter als auch Skeptiker von Psi-Phänomenen zu Wort kommen lassen. Die Leser finden in dem Buch eine seriöse, gut begründete Untersuchung der Beweise rund um die Parapsychologie, obwohl einige Artikel für diejenigen, die sich nicht gut mit dem Thema auskennen, eine Herausforderung darstellen könnten.
Vorteile:⬤ Bietet einen ausgewogenen Überblick über die gegensätzlichen Ansichten zu Psi-Phänomenen, einschließlich sowohl unterstützender als auch skeptischer Perspektiven.
⬤ Beschäftigt sich eingehend mit methodischen Fragen bei der Untersuchung parapsychologischer Phänomene und fördert den kritischen Dialog.
⬤ Zeichnet sich durch seinen wissenschaftlichen Ton aus, während es ein kontroverses Thema anspricht.
⬤ Bietet ein Update zum aktuellen Stand der Psi-Forschung, das Skeptiker und Gläubige gleichermaßen überrascht und informiert.
⬤ Einige Artikel können für Laien schwer verständlich sein.
⬤ Das Buch kann bei Lesern, die sich klarere Aussagen über die Existenz von Psi-Phänomenen wünschen, Frustration hervorrufen.
⬤ Skeptische Artikel können von manchen Lesern als schwach empfunden werden.
⬤ Das Buch geht nicht ausreichend auf den breiteren kulturellen und institutionellen Widerstand gegen die Psi-Forschung ein.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Psi Wars: Getting to Grips with the Paranormal
Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit der Parapsychologie (Psi) stehen zwei Arten von Phänomenen: außersinnliche Wahrnehmung (ESP) und Psychokinese (PK). ESP ist der Empfang von Informationen ohne normale sensorische Mittel.
PK ist der Einsatz des Geistes zur Beeinflussung physischer Zustände ohne direkten physischen Kontakt. Keiner der beiden Effekte kann durch die normale Wissenschaft erklärt werden, so dass Parapsychologen, die experimentelle Beweise für ihre Realität erbringen, der schlechten Wissenschaft oder des schlechten Glaubens oder beidem bezichtigt werden.
Diese Sammlung von Aufsätzen zeigt, dass eine einfache Unterteilung in "Skeptiker" und "Gläubige" nicht möglich ist. Der eigentliche Kampf für alle Forscher besteht nicht darin, sich gegenseitig zu bekämpfen, sondern darin, das Thema selbst sicher zu beherrschen.