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Psychoanalytic Perspectives on Knowing and Being Known: In Theory and Clinical Practice
Die Bedeutung des Kennens und des Gewusstseins steht im Zentrum der menschlichen Erfahrung und war schon immer der Kern des psychoanalytischen Unternehmens. Freud benannte sein zentrales ödipales Konstrukt nach dem großen Theaterstück von Sophokles, das den Wunsch, die Schwierigkeiten und die Gefahren, die mit dem Kennen und Kennenlassen verbunden sind, dramatisch auf den Punkt bringt. Der Begründer der Psychoanalyse entwickelte eine Methodik, die es ermöglicht, unbewusstes Material bewusst zu machen, d. h. das Unbekannte bekannt zu machen, um uns zu helfen, uns selbst und unser Beziehungsleben, einschließlich psychischer Traumata und generationenübergreifender Geschichten, besser zu verstehen.
Dieses Buch wird die Leser dazu anregen, Wissen und Erkennen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Es strotzt nur so vor Denkanstößen und faszinierenden Fällen, die durch eindringliche Reflexionen aus verschiedenen theoretischen Perspektiven beleuchtet werden. Es sensibilisiert die Leser für die allgegenwärtige, vielfältige Bedeutung dieses Themas im klinischen Umfeld und im gesamten Leben. Kompetente Autoren erörtern eine Vielzahl faszinierender Themen, die durch reichhaltiges klinisches Material illustriert werden. Ihre Beiträge sind unter folgenden Überschriften gruppiert: Erkennen durch Träume; Erkennen durch Erscheinungen; Angst und Sehnsucht, erkannt zu werden; die Art und Weise, wie der Analytiker erkennt und kommuniziert; Erkennen im zeitgenössischen soziokulturellen Kontext; der bekannte Analytiker; und Nicht mehr erkannt. Jeder Abschnitt ist sehr informativ und regt zum Nachdenken, zu Einsichten und zu Ideen für die klinische Praxis an.
Psychoanalytic Explorations in Knowing and Being Known wird Psychoanalytiker, Psychotherapeuten, Psychologen, Psychiater, klinische Sozialarbeiter, Berater, Studenten dieser Disziplinen und Mitglieder verwandter wissenschaftlicher Gemeinschaften ansprechen.