Bewertung:

Das Buch „The Psychology of Everyday Things“ (Die Psychologie der alltäglichen Dinge) von Donald Norman wird für seine Einsichten in die Benutzerfreundlichkeit und das Design verschiedener Objekte - von Türen bis hin zu Computern - sehr geschätzt. Viele Rezensenten loben die Praxisnähe des Buches und die Art und Weise, wie es das Verständnis des Lesers für Designmängel und Benutzererfahrungen verändert. Während es als unverzichtbare Lektüre für Designer und Entwickler angesehen wird, erwähnen einige, dass bestimmte Beispiele veraltet wirken und sich das Buch wie ein Lehrbuch lesen kann, was es schwierig macht, es schnell zu verdauen.
Vorteile:⬤ Unverzichtbare Lektüre für Designer, um die Grundsätze der Benutzerfreundlichkeit zu verstehen.
⬤ Bietet ein überzeugendes Argument für benutzerzentriertes Design.
⬤ Reich an nachvollziehbaren Beispielen für gutes und schlechtes Design.
⬤ Bietet praktische Prinzipien, die in brauchbare Designstrategien umgesetzt werden.
⬤ Ermutigt die Leser, alltägliche Interaktionen und häufige Frustrationen neu zu überdenken.
⬤ Wird sehr geschätzt für seine interessante Erforschung der Designpsychologie.
⬤ Einige Beispiele werden als veraltet angesehen, da sie sich auf Technologien wie Videorekorder beziehen.
⬤ Der Schreibstil kann sich wie ein Lehrbuch anfühlen, was es schwierig macht, große Mengen zu lesen.
⬤ Der Titel kann zu Verwirrung führen, da das Buch unter verschiedenen Namen vermarktet wurde.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Psychology of Everyday Things
Selbst die Klügsten unter uns können sich unbeholfen fühlen, wenn wir nicht wissen, welchen Lichtschalter oder Ofenbrenner wir einschalten sollen oder ob wir eine Tür drücken, ziehen oder schieben sollen. Der Fehler, so argumentiert dieses faszinierende, geniale - ja sogar befreiende - Buch, liegt nicht bei uns selbst, sondern beim Produktdesign, das die Bedürfnisse der Benutzer und die Grundsätze der kognitiven Psychologie ignoriert.
Die Probleme reichen von zweideutigen und versteckten Bedienelementen bis hin zu willkürlichen Beziehungen zwischen Bedienelementen und Funktionen, gepaart mit fehlendem Feedback oder anderen Hilfestellungen und unangemessenen Anforderungen an das Erinnerungsvermögen. In dem Buch werden zahlreiche Beispiele vorgestellt - darunter der Videorekorder, der Computer und das Bürotelefon, allesamt Modelle dafür, wie man nicht für Menschen gestaltet. Aber gutes, brauchbares Design ist möglich.
Die Regeln sind einfach: Dinge sichtbar machen, natürliche Beziehungen nutzen, die Funktion und Kontrolle verbinden, und Zwänge intelligent nutzen. Das Ziel: den Benutzer mühelos zur richtigen Aktion am richtigen Bedienelement zur richtigen Zeit zu führen.
Aber der Designer muss sich darum kümmern. Der Autor ist ein weltberühmter Psychologe und Pionier in der Anwendung der Kognitionswissenschaft.
Sein Ziel ist es, das Bewusstsein von Verbrauchern und Designern für die Vorzüge von Produkten zu schärfen, die einfach zu bedienen und zu verstehen sind.