Bewertung:

Das Buch „Psychologie und spirituelle Bildung im Dialog“ ist eine Sammlung von Aufsätzen, die die Überschneidung von Psychologie und christlicher spiritueller Bildung erforschen. Es stellt die gegenwärtigen Praktiken in beiden Bereichen in Frage und regt zum tieferen Nachdenken über menschliche Entwicklung und geistliches Wachstum an. Jeder Aufsatz bietet wertvolle Einsichten, auch wenn manche zu komplex erscheinen oder in bestimmten Bereichen nicht tief genug gehen.
Vorteile:Die Aufsätze regen zum sorgfältigen Nachdenken über die Beziehungen zwischen Psychologie und geistlicher Bildung an. Die Autoren präsentieren eine Vielzahl von Denkanstößen und behandeln wichtige Themen wie Leiden, Wachstum und Gemeinschaft. Das Buch ermutigt die Leser, ihr Verständnis von christlicher Seelsorge und der Rolle des Heiligen Geistes in der persönlichen Entwicklung zu erweitern.
Nachteile:Einige Kapitel wirken übermäßig komplex oder verworren, was Leser, die klarere Botschaften suchen, möglicherweise abschreckt. Einige Aufsätze gehen nicht vollständig auf Gegenargumente oder tiefere Implikationen ihrer Diskussionen ein, wodurch einige Argumente etwas unbefriedigend bleiben. Außerdem wird kritisiert, dass bestimmte Perspektiven komplexe theologische Themen zu sehr vereinfachen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Psychology and Spiritual Formation in Dialogue: Moral and Spiritual Change in Christian Perspective
Kann man die Phänomene des menschlichen Geistes von den Praktiken der spirituellen Ausbildung trennen, d. h. davon, dass man den Geist Christi annimmt? Die Erforschung des Wesens moralischer und geistlicher Veränderungen hat in den letzten Jahren in der Psychologie einerseits und in der Theologie und Philosophie andererseits eine neue Dynamik erfahren. Psychologie und spirituelle Bildung stützen sich jedoch auf unterschiedliche Forschungen und Theorien, die auf unterschiedlichen Methoden beruhen, was dazu geführt hat, dass die Gespräche unter einem Mangel an interdisziplinärer gegenseitiger Befruchtung leiden. Dieser Band geht auf eine einjährige Diskussion am Center for Christian Thought (CCT) der Biola University zurück und überbrückt die Lücken, die durch die fachliche Spezialisierung zwischen Psychologie, Theologie und Philosophie entstanden sind. Jeder Aufsatz ist das Ergebnis einer integrativen Diskussion zwischen Theologen, Psychologen, Philosophen, Neutestamentlern, Pädagogen und Pastoren am Seminartisch des CCT. Zu den Themen, die sich herauskristallisierten, gehörten Beziehungs- und Entwicklungsspiritualität, moralische Tugend und Urteilsvermögen sowie Leiden und Trauma. Psychology and Spiritual Formation in Dialogue" (Psychologie und spirituelle Bildung im Dialog) spricht über disziplinäre Grenzen hinweg und fördert fruchtbare Gespräche für neue Einsichten in das Wesen und die Dynamik persönlicher spiritueller Veränderungen. Zu den Autoren gehören.
⬤ Justin L. Barrett, Fakultät für Psychologie, Fuller Theological Seminary.
⬤ Earl D. Bland, Rosemead School of Psychology, Biola University.
⬤ Ellen T. Charry, Princeton Seminar.
⬤ John H. Coe, Biola Universität.
⬤ Robert A. Emmons, Universität von Kalifornien, Davis.
⬤ Stephen Evans, Baylor Universität.
⬤ Bruce Hindmarsh, Regent College, Vancouver.
⬤ Marie T. Hoffman, Universität New York.
⬤ James M. Houston, Regent College, Vancouver.
⬤ Steven J. Sandage, David R. Paine und Jonathan Morgan, Universität Boston.
⬤ Siang Yang Tan, Fakultät für Psychologie, Fuller Theological Seminary.
⬤ Everett L. Worthington, Jr., Brandon J. Griffin, und Caroline R. Lavelock, Virginia Commonwealth University.
Herausgegeben von.
⬤ Thomas M. Crisp, Professor für Philosophie, Biola University.
⬤ Steve L. Porter, Professor für Theologie, geistliche Ausbildung und Philosophie, Talbot School of Theology und Rosemead School of Psychology, Biola University.
⬤ Gregg Ten Elshof, Professor für Philosophie, Biola University.