Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung der Geschichte New Mexicos, insbesondere der Wechselwirkungen zwischen den spanischen und den Pueblo-Kulturen, und wurde von den Lesern sowohl hoch gelobt als auch kritisiert. Viele Rezensenten empfehlen das Buch wegen seiner Einblicke und seines fesselnden Erzählstils, während andere es wegen veralteter Forschung und verwirrender Schreibweise kritisieren.
Vorteile:Das Buch wird für seinen fesselnden Stil, den informativen Inhalt und die gründliche Untersuchung des kulturellen Zusammenspiels in der Geschichte New Mexicos hoch gelobt. Die Leser hoben die prägnante Erzählweise, die gut recherchierten Erkenntnisse und den Wert des Buches als Quelle für das Verständnis des historischen Kontextes der Region hervor. Viele meinten, das Buch sei ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte New Mexicos interessiert.
Nachteile:Einige Leser fanden den Text verwirrend und übermäßig komplex, mit langen, verschlungenen Sätzen. Andere merkten an, dass das Buch auf veralteten Forschungsergebnissen und voreingenommenen Interpretationen beruhe, insbesondere auf der Bevorzugung der Pueblo-Perspektive bei gleichzeitiger Negativdarstellung der Spanier. Einige Rezensenten äußerten ihre Enttäuschung über den Mangel an neuer Primärforschung.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Pueblos, Spaniards, and the Kindom of New Mexico
Mehr als vierhundert Jahre lang haben die Pueblo-Indianer und die Spanier in New Mexico „zusammen und doch getrennt“ gelebt. Jetzt bietet der herausragende Historiker der kolonialen Vergangenheit dieser Region einen frischen, ausgewogenen Blick auf die Ursprünge einer prekären Beziehung.
John L. Kessell hat die erste erzählende Geschichte geschrieben, die sich mit dem turbulenten siebzehnten Jahrhundert in New Mexico beschäftigt. Er lässt die Stereotypen vom Eden der Ureinwohner und der Schwarzen Legende von der Grausamkeit der Spanier beiseite und zeichnet ein ausgewogenes Bild einer angespannten, aber verflochtenen Koexistenz. Er beginnt mit der ersten dauerhaften spanischen Ansiedlung bei den Pueblos am Rio Grande im Jahr 1598 und stellt eine Reihe von Beziehungen dar, die komplizierter sind als in früheren Darstellungen angenommen, und interpretiert dann den Pueblo-Aufstand von 1680 und die spanische Rückeroberung in den 1690er Jahren neu. Kessell beschreibt anschaulich die Welt der Pueblo, auf die der spanische Eroberer Juan de O ate traf, und porträtiert wichtige, aber weniger bekannte indianische Partisanen, während er gleichzeitig Analysen und Interpretationen in den Fluss des Lebens im New Mexico des 17.
Voller neuer Erkenntnisse, eingebettet in eine fesselnde Erzählung, vermittelt Kessells Werk ein klareres Bild als je zuvor von den Ereignissen, die zum Pueblo-Aufstand führten. Pueblos, Spanier und das Königreich Neu-Mexiko ist der endgültige Bericht über eine unbeständige Ära.