Bewertung:

Das Buch ist ein grafisches Memoir von Sara Lippett, das ihren schwierigen Weg mit einer seltenen Krankheit, Moyamoya, und die Auswirkungen auf ihr Leben und ihre Familie beschreibt. Anhand wunderschöner Illustrationen und persönlicher Geschichten zeigt sie, wie schwierig es ist, mit gesundheitlichen Herausforderungen umzugehen und gleichzeitig in schwierigen Zeiten einen Sinn für Humor und Liebe zu bewahren.
Vorteile:Wunderschöne Illustrationen, sehr persönliche und nachvollziehbare Geschichten, Humor inmitten ernster Themen, lehrreich für medizinisches Fachpersonal, fördert das Einfühlungsvermögen und das Verständnis für die Erfahrungen der Patienten.
Nachteile:Einige Leser könnten die Themen als schwierig oder emotional empfinden, da es um ernste gesundheitliche Herausforderungen und die Ungewissheit von seltenen Krankheiten geht.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ein bewegendes, oft sehr witziges Graphic Memoir darüber, wie es ist, mit einer Krankheit aufzuwachsen, die niemand diagnostizieren kann.
Als die Kopfschmerzen begannen, stand Sarah Lippett allein auf einer anderen Seite des Spielplatzes als die anderen Kinder. Als sie anfing, ein Bein zu schleifen, brachten ihre Eltern sie ins Krankenhaus, und so begannen die Besuche bei vielen verschiedenen Ärzten, von denen einer mehr als der andere von ihrer Krankheit verwirrt war. Zunächst wurde Sarah zu Hause unterrichtet, doch als sie wieder in die Schule kam, wurde sie zu den Kindern mit Schwierigkeiten gesteckt, und da sie immer noch so oft krank war, fühlte sie sich noch mehr allein.
Doch obwohl Sarahs Eltern angesichts der vielen Termine und der fehlenden Heilung oft verzweifelten, ließen sie sich das nie anmerken, und sie wuchs inmitten einer lebhaften, liebevollen Familie auf, fand endlich gute Freunde und wagte sich an Bands, Kunst, Jungs, Bücher und Platten heran. Als Sarah sechzehn Jahre alt war, wurde sie schließlich in das Great Ormond Street Hospital eingeliefert, wo die Ärzte bei ihr die seltene Krankheit Moyamoya diagnostizierten. Das Buch endet damit, dass Sarah nach einer Gehirnoperation aufwacht.