Bewertung:

Insgesamt ist „Points“ von Lisa Doyle ein sehr fesselnder Jugendroman, der die Leser durch seine authentische Darstellung des Lebens von Teenagern, Freundschaft und Selbstfindung anspricht. Die Charaktere und die Handlung werden für ihre Tiefe und Nachvollziehbarkeit gelobt, was das Buch zu einer fesselnden und unterhaltsamen Lektüre macht.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzen die realistische Darstellung der Highschool-Erfahrungen, die glaubwürdigen Charaktere und den fesselnden Schreibstil des Buches. Die Geschichte ermutigt zur Selbstfindung und zur Bedeutung von Freundschaft und enthält gleichzeitig Humor und herzliche Momente. Viele fanden das Buch lustig und unterhaltsam und weckten nostalgische Gefühle.
Nachteile:Einige Kritiken weisen darauf hin, dass die Themen eher für ein jüngeres Publikum relevant sind, und dass die Ängste der Teenager zwar nachvollziehbar sind, aber bei älteren Lesern vielleicht nicht so stark ankommen. An dem Buch selbst gibt es keine größeren Kritikpunkte, aber die Art des Genres für junge Erwachsene könnte seine Attraktivität für ein breiteres Publikum einschränken.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Points
Während Bethany nie in das perfekte Snow Ridge gepasst hat, zieht der gleichgesinnte Ash in ihrem ersten Jahr in der Stadt ein und die Dinge beginnen sich endlich zu verbessern. Allerdings geraten sie immer wieder in romantische Verwicklungen, die von enttäuschend bis hin zu absolut schmerzhaft reichen. Nach dem Winterball sind sie am Tiefpunkt angelangt und beschließen, dass sie der systemischen Frauenfeindlichkeit, die sie toleriert haben, den Kampf ansagen müssen. Aber wie?
Die Antwort kommt, als Bethany auf ein Punktesystem stößt, das ihr charismatischer älterer Bruder erfunden hat, um Mädchen heimlich zu beobachten und zu bewerten und so den perfekten Zeitpunkt für ihren Abgang zu bestimmen. Es ist verdreht. Es ist kalt. Es ist ein bisschen perfekt.
Bethany und Ash setzen das Punktesystem wieder ein und fangen an, die Kerle ein oder sechs Stufen tiefer zu setzen. Schon bald verbreiten sich ihre Taktik, ihr Selbstvertrauen und ihre Botschaft der weiblichen Selbstbestimmung in der ganzen Schule. Aber sie lernen aus erster Hand, dass es nicht so einfach ist, Kopf und Herz zu trennen, und dass es einen schmalen Grat zwischen Gerechtigkeit und Rache gibt.
Können sie sich für das Richtige einsetzen, ohne dass alles schief geht?