Bewertung:

Dolls of Our Lives ist eine nostalgische Auseinandersetzung mit der Marke American Girl und bietet eine Mischung aus persönlichen Anekdoten, historischem Kontext und Kritik an der Darstellung und Zugänglichkeit der Marke. Das Buch spricht vor allem Fans der Marke an, da es Kindheitserlebnisse feiert, aber auch die Mängel der Marke anspricht.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd und nostalgisch und spricht die Fans von American Girl an. Es bietet nachdenkliche Kritik an der Marke, enthält interessante historische Zusammenhänge und hebt persönliche Geschichten hervor. Der Podcast-Hintergrund der Autoren sorgt für Vertrautheit und macht das Buch zu einem Lesevergnügen für langjährige Fans.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fanden den Tonfall zu salopp und repetitiv, insbesondere was die Wortwahl betrifft. Einige erwähnten, dass das Buch von einem besseren Lektorat hätte profitieren können, da einige Abschnitte ermüdend waren. Es gibt auch Kritik an der selektiven Geschichte der Marke und der mangelnden Repräsentation, die vielleicht nicht alle Leser anspricht.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Dolls of Our Lives: Why We Can't Quit American Girl
Welches American Girl bist du?
Bist du eine Molly (eine patriotische Streberin mit einem Gespür für Drama)? Felicity (das ursprüngliche Pferdemädchen)? Kirsten (ein Cottagecore-Fan, der immun gegen Cholera zu sein scheint), Samantha (ein Retterkomplex im Matrosenanzug) oder Josefina (die ihre Trauer durch die Freundschaft mit einem Ziegenbaby bewältigte)? Haben Sie sich jemals gefragt, wie Britney Spears oder Michelle Kwan diese Frage beantworten würden? Und warum ist es uns so wichtig, welches Mädchen wir sind?
Dolls of Our Lives ist eine Mischung aus Geschichte, Reisebericht und Memoiren. Allison Horrocks und Mary Mahoney begleiten Sie auf einer unvergesslichen Reise in die Vergangenheit und erforschen die Ursprünge dieser kultigen Marke. Sie setzen die Gespräche fort, die sie in ihrem Podcast begonnen haben, und machen sich auf den Weg, um die Fragen zu beantworten, die sie nachts nicht schlafen lassen. Was wollte die Erfinderin von American Girl, Pleasant Rowland, den Kindern mit diesen Puppen sagen? War Girl Power etwas, das man in einem Katalog bestellen, in einer Zeitschrift beschreiben oder in den Handlungssträngen von Büchern nachbilden konnte? Und wie - und warum - hat diese Marke eine ganze Generation geprägt?
Anhand von Interviews mit einer Schar von Puppenliebhabern, einer Exkursion nach Colonial Williamsburg, einem Ort, der Pleasant zur Erschaffung von American Girl inspirierte, und einer Erkundung ihrer eigenen (komplizierten) Fangemeinde taucht dieses Buch tief in eines der begehrtesten Produkte der 90er Jahre ein - die American Girl-Puppe.