Bewertung:

Das Buch „Dollface“ von Renee Rosen hat gemischte Kritiken erhalten, da es in den „Roaring Twenties“ spielt und das Leben der Protagonistin Vera beschreibt, die sich in der gefährlichen Welt der Gangster und des Schmuggels in Chicago bewegt. Die Leserinnen und Leser bemerkten sowohl die Lebendigkeit der Epoche als auch die Herausforderungen, denen sich Vera gegenübersieht, als sie eine romantische Beziehung zu zwei Gangstern aus rivalisierenden Banden eingeht. Während einige die Erzählung fesselnd und gut recherchiert fanden, bemängelten andere die Charaktertiefe und den Schreibstil.
Vorteile:⬤ Fängt den Reiz und die Gefahr der Roaring Twenties ein, insbesondere die Speakeasy-Kultur und das organisierte Verbrechen in Chicago.
⬤ Fesselnde und geradlinige Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Der historische Kontext ist gut recherchiert und gibt einen Einblick in die Epoche.
⬤ Einige Leserinnen und Leser fanden die Charaktere sympathisch und die Handlung spannend, wobei sie besonders die Darstellung der Beziehungen zwischen Frauen schätzten.
⬤ Schnelle Kapitel, die das Interesse des Lesers aufrechterhalten.
⬤ Einigen Rezensenten fehlte es den Figuren, insbesondere Vera, an Tiefe und Komplexität.
⬤ Kritik am Schreibstil, der als fade oder wie ein Wikipedia-Eintrag beschrieben wurde.
⬤ Die Liebesgeschichten wurden von einigen Lesern als durchschnittlich oder flach empfunden.
⬤ Begrenzte Charakterentwicklung und emotionales Engagement der Protagonistin.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählung vorhersehbar und wenig überraschend.
(basierend auf 147 Leserbewertungen)
Dollface: A Novel of the Roaring Twenties
Das Amerika der 1920er Jahre war ein Land, in dem der wilde Spaß des Jazz, der Speakeasies und einer neuen Art von Frau - dem Flapper - herrschte.
Vera Abramowitz ist fest entschlossen, ihre düstere Kindheit hinter sich zu lassen und ein aufregenderes Leben zu führen, von dem ihre Mutter nie geträumt hätte. Mit wippenden Haaren und aufgesprungenen Knien glänzt die mit Lippenstift geschminkte Schönheit, tanzt in Nachtclubs den Charleston und verdient sich den Spitznamen „Dollface“.
Als ultimativer Flapper erregt Vera die Aufmerksamkeit zweier High Roller, eines gut aussehenden Nachtclubbesitzers und eines sexy Glücksspielers. An ihren Armen erhält sie Zutritt zu einer Welt, in der Bourbon geschmuggelt wird, Jazz erklingt und das Geld nur so fließt. Sie glaubt, ihr größtes Problem sei es, sich zwischen ihnen zu entscheiden, bis die Wahrheit ans Licht kommt. Ihre beiden Liebhaber sind in Wirklichkeit Mafiosi aus rivalisierenden Banden während Chicagos berüchtigten Bierkriegen, einer Schlacht, die Al Capone nicht verlieren wollte.
Das berauschende Leben, das sie führt, ist eine Illusion, die auf einem Fundament aus Verbrechen und Gewalt ruht, wie es das Land noch nie zuvor gesehen hat. Als die guten Zeiten zu Ende gehen, wird Vera in alles verwickelt, vom Schmuggel bis zum Mord. Und als Männer aus beiden Gangs um sie herum fallen, muss Vera die Scherben ihres zerrütteten Lebens zusammensetzen, während Chicago auf einen der berüchtigtsten Tage in seiner Geschichte zusteuert: das Massaker am St. Valentinstag.
(INKLUSIVE LESEPROBE)