Bewertung:

Das Buch „The Push“ von Ashley Audrain ist ein psychologisches Drama, das die komplizierte Beziehung zwischen Müttern und Töchtern über drei Generationen hinweg erforscht. Es beleuchtet Themen wie Generationentrauma, mütterliche Kämpfe und die emotionalen Turbulenzen der Mutterschaft. Rezensionen weisen darauf hin, dass die Erzählung zwar fesselnd ist und eine starke Charakterentwicklung aufweist, aber auch düster, beunruhigend und manchmal vorhersehbar sein kann, vor allem gegen Ende.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, sympathische und gut entwickelte Charaktere, emotional aufgeladene und zum Nachdenken anregende Themen, schnelles Tempo und leichte Lektüre aufgrund der kurzen Kapitel, die den Leser mit vielen Wendungen fesseln.
Nachteile:Der Anfang ist verwirrend, einige fanden das Ende abrupt und unbefriedigend, die nichtlineare Erzählweise kann den Lesefluss stören, und das Thema könnte für manche Leser zu dunkel oder verstörend sein.
(basierend auf 1857 Leserbewertungen)
Die Frauen in dieser Familie sind anders...“.
Blythe Connor will nicht, dass sich die Geschichte wiederholt.
Violet ist ihr erstes Kind und sie will ihrer Tochter all die Liebe geben, die sie verdient. All die Liebe, die ihre eigene Mutter ihr vorenthalten hat.
Aber Erstgeborene sind nie einfach. Und Violet ist anspruchsvoll und quengelig. Sie lächelt nie. Schon bald glaubt Blythe, dass sie nichts richtig machen kann - dass etwas ganz und gar nicht stimmt. Entweder mit ihrer Tochter oder mit sich selbst.
Ihr Mann Fox sagt, sie bilde sich das nur ein. Aber Violet ist anders zu ihm. Und er kann nicht verstehen, was Blythe als Kind erlitten hat. Keiner kann das.
Blythe will eine gute Mutter sein. Aber was, wenn das nicht genug für Violet ist? Oder für ihre Ehe? Was, wenn sie die Dunkelheit nicht kommen sehen kann?
Mutter und Tochter. Engel oder Ungeheuer?
Wir können uns unser Erbe nicht aussuchen - oder wer wir sind...
The Push ist eine fesselnde, packende und zwanghafte Lektüre, die die Frage aufwirft, was passiert, wenn Frauen nicht geglaubt wird - und was, wenn die Mutterschaft nicht alles ist, was man sich erhofft, sondern alles, was man immer befürchtet hat?