Pushout: Die Kriminalisierung von schwarzen Mädchen in Schulen

Bewertung:   (4,8 von 5)

Pushout: Die Kriminalisierung von schwarzen Mädchen in Schulen (Monique Morris)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Pushout“ von Monique E. Morris bietet eine gründliche und aufschlussreiche Analyse der Herausforderungen, mit denen schwarze Mädchen im US-Bildungssystem konfrontiert sind. Anhand von persönlichen Erzählungen und statistischen Daten untersucht sie die Kriminalisierung und die gesellschaftlichen Vorurteile, die zu negativen Ergebnissen für diese Schüler führen. Viele Rezensenten loben das Buch als Pflichtlektüre für Pädagogen und betonen seinen informativen und fesselnden Charakter, während sie gleichzeitig auf die Notwendigkeit systemischer Veränderungen hinweisen, um schwarze Mädchen in Schulen besser zu unterstützen.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben, informativ und fesselt die Leser mit eindringlichen Erzählungen. Es bietet wichtige Einblicke in die Erfahrungen schwarzer Mädchen in der Bildung, stellt systemische Probleme in Frage und regt Pädagogen dazu an, ihre Praxis zu überdenken. Viele empfanden die persönlichen Geschichten und den historischen Kontext als fesselnd und augenöffnend.

Nachteile:

Einige Leserinnen und Leser merkten an, dass sich das Buch in der Vermittlung von Fakten wiederholen könnte, und bezeichneten Teile des Buches als langweilig. Darüber hinaus könnte der Inhalt des Buches für einige Leser ein Auslöser sein, da sensible Themen angesprochen werden, die starke emotionale Reaktionen hervorrufen könnten.

(basierend auf 142 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Pushout: The Criminalization of Black Girls in Schools

Inhalt des Buches:

Die „kraftvolle“ (Michelle Alexander) Erforschung der harten und schädlichen Erfahrungen, mit denen schwarze Mädchen in Schulen konfrontiert sind, und wie wir die Schulen stattdessen so ausrichten können, dass sie gedeihen

An dem Tag, an dem die fünfzehnjährige Diamond aus der Bay Area aufhörte, zur Schule zu gehen, wurde sie von der Schule verwiesen, weil sie Gleichaltrige, die sie ständig schikanierten und hänselten, für etwas verprügelte, das allen im Kollegium entgangen war: Sie wurde für Sex gehandelt. Nachdem sie monatelang auf der Flucht war, wurde sie verhaftet und in eine Haftanstalt eingewiesen, weil sie gegen eine gerichtliche Anordnung zum Schulbesuch verstoßen hatte.

In einem Werk, das Lisa Delpit als „unerlässliche Lektüre“ bezeichnet, schildert Monique W. Morris die Erfahrungen schwarzer Mädchen im ganzen Land, deren komplexes Leben von Lehrern, Verwaltungsangestellten und dem Justizsystem missverstanden, streng beurteilt und von genau den Institutionen, die ihnen helfen sollen, sich zu entfalten, entwürdigt wird. Morris zeichnet „ein erschreckendes Bild der Notlage schwarzer Mädchen und Frauen von heute“ (The Atlantic), zeigt eine Welt mit eingeschränktem Potenzial auf und unterstützt die wachsende Bewegung, die sich gegen die Politik, die Praktiken und das kulturelle Analphabetentum wendet, die unzählige Schülerinnen und Schüler aus der Schule und in eine ungesunde, instabile und oft unsichere Zukunft drängen.

In einer Zeit, in der schwarze Mädchen die am schnellsten wachsende Gruppe im Jugendstrafsystem sind, ist Pushout wirklich ein Buch „für jeden, dem Kinder am Herzen liegen“ (Washington Post).

Buchcover-Foto von Brittsense/brittsense.com.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781620973424
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2018
Seitenzahl:304

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