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Jigsaw: Mystery in the Mail
Serendipity und positives Denken kommen ins Spiel, als eine Familie in Bob Grahams bezaubernder Geschichte mit einem süßen Überraschungsende nach einem fehlenden Puzzleteil sucht. „Oh, jetzt geht's los! „sagen Kitty, Katy und Mama, als ein tausendteiliges Puzzle auf mysteriöse Weise mit der Post kommt.
„Ich habe Zeit“, stimmt Papa zu. Sie beginnen im Winter mit den Kanten und sind im Herbst fast fertig, bis sie feststellen, dass ein Teil fehlt. Mama ist sich sicher, dass es versehentlich mit dem Müll entsorgt wurde, und so setzen sich die Kellys ins Auto, um die örtliche Müllhalde zu durchkämmen („das sollte nicht lange dauern“).
Dort finden sie vergessene Briefe, Zugfahrkarten, weggeworfene Zeitungen und alte, vergilbte Fotos, aber das fehlende Stück zu finden, erscheint langsam wie Wunschdenken. „Dann lass uns wünschen“, sagt Katy.
Wie bei allen Arbeiten von Bob Graham liegt auch hier die Schönheit im Detail, mit visuellen Perspektiven, die eine Vogelperspektive bieten oder uns unter die Füße nehmen, mit wortlosen Sequenzen, die uns in ein Geheimnis einweihen. Ist es reines Glück - oder vielleicht die Kraft der Hoffnung -, die ein Ende der Geschichte ermöglicht?