Pythagoräische Verbrechen

Bewertung:   (3,4 von 5)

Pythagoräische Verbrechen (Tefcros Michaelides)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Die Verbrechen des Pythagoras“ ist eine einzigartige Kombination aus historischer Fiktion und Mathematik, die vor dem Hintergrund des Paris des frühen 20. Jahrhunderts spielt. Während einige Leser die Auseinandersetzung mit der mathematischen Geschichte und künstlerischen Themen schätzen, kritisieren andere die flache Prosa, die wenig überzeugende Handlung und die allgemeine Ausführung als Roman.

Vorteile:

Interessante historische Perspektive auf die Mathematik von 1850 bis 19
Originelles Konzept, das Mathematik mit Kunst (Picasso) und Geschichte verbindet.
Sorgfältige Gestaltung und Integration der verschiedenen Handlungsstränge (Mathematik, Kunst, Politik).
Fesselt Mathebegeisterte mit historischen Details.

Nachteile:

Flache und uninspirierte Prosa; einige Rezensenten wiesen auf mögliche Probleme bei der Übersetzung hin.
Unglaubwürdige Handlung und erzählerische Fehler.
Mathematische Themen werden als vorhersehbar dargestellt und lassen Tiefe vermissen.
Für Leser, die sich nicht für Mathematik interessieren, nicht fesselnd.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Pythagorean Crimes

Inhalt des Buches:

Athen, 1929. Stefanos Kantartzis wird ermordet aufgefunden, und Michael Igerinos, sein bester Freund seit 30 Jahren, wird von der Polizei als der Letzte befragt, der ihn lebend gesehen hat.

Beim Anblick der Leiche seines Freundes fühlt sich Michael sofort in den Spätsommer 1900 zurückversetzt, als er und Stefanos sich zum ersten Mal im überfüllten Hörsaal der Universität Sorbonne trafen. Die Geschichte ihrer Freundschaft beginnt während des Zweiten Internationalen Mathematikerkongresses - einem Ereignis, das zu einem Meilenstein für die mathematische Forschung des 20.

Jahrhunderts werden sollte. Im Mittelpunkt dieses historisch fundierten Romans steht die Frage, ob die Lösung eines mathematischen Problems eine so intensive und gefährliche Leidenschaft wecken kann, dass sie jemanden zum Mord treibt.

Die Geschichte führt den Leser hinter die Kulissen der akademischen Welt, in die Welt von Bertrand Russell, Hilbert, Poincare und Godel und durch die Straßen der Pariser Bohème zur Blütezeit des Montmartre, des Moulin Rouge und des "Zut" - des berüchtigten Treffpunkts von Toulouse-Lautrec, Picasso, Max Jacob und vielen anderen schillernden Persönlichkeiten.

Die Verbrechen des Pythagoras stehen in der Tradition populärer mathematischer Romane wie Onkel Petros und die Goldbach-Vermutung von Doxiadis oder die Oxford-Morde von Martinez. Dennoch bringt es den Charme der alten Welt und den kulturellen Reichtum der sozialen, politischen, wissenschaftlichen und intellektuellen Kreise im Frankreich, Deutschland und Griechenland des frühen 20.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781930972261
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover
Erscheinungsjahr:2008
Seitenzahl:280

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)