Bewertung:

Das Buch bietet eine aufrichtige und direkte Perspektive auf die heutige amerikanische protestantische Kirche und betont die Bedeutung eines echten Verlangens nach Gott. Obwohl es wertvolle Einblicke bietet, empfanden einige Leser das Leseerlebnis als etwas langweilig.
Vorteile:⬤ Tiefgreifende Einblicke in die heutige Kirche
⬤ betont den Wunsch nach einer Verbindung mit Gott
⬤ flüssige Lektüre
⬤ gut referenzierter Inhalt.
⬤ Die Lektüre kann ermüdend sein
⬤ fesselt die Leser nicht
⬤ einige Teile könnten weniger anspruchsvoll sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Quando foi que comeamos a nos esquecer de Deus?: Razes da crise evanglica e esperana para o futuro
Mark Galli war Chefredakteur des renommierten amerikanischen Magazins Christianity Today, als er das Buch When did we start forgetting God? Diese Position ermöglichte ihm einen privilegierten Blick auf die Identitätskrise, die die evangelikale Kirche in den Vereinigten Staaten durchlief (und immer noch durchläuft).
Mark Galli entdeckte die Krise nicht als Besonderheit der Kirche, sondern bei sich selbst, als er feststellte, dass es möglich ist, weiterhin Christ zu sein und das zu tun, was von einem Nachfolger Jesu erwartet wird, auch ohne tatsächlich an Gott zu glauben und in seiner Abhängigkeit zu leben. Durch sein mechanisches, aber effizientes Handeln erkannte Mark Galli, dass Gott in seinem Leben allmählich keine Rolle mehr spielte, ebenso wie die evangelische Kirche in seinem Land, und vertiefte damit eine Krise, die schon seit Jahren andauerte.
Wann haben wir angefangen, Gott zu vergessen? stellt eine historische Untersuchung dar, die auch für diejenigen von großem Wert sein wird, die sich über die Richtung der brasilianischen evangelikalen Kirche Gedanken machen, da es viele Ähnlichkeiten in der aktuellen Diagnose des Zustands der Kirche sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Brasilien gibt. Mark Galli untersucht die verschiedenen Dimensionen der Krise und ermöglicht es uns nicht nur, sie besser kennenzulernen, sondern auch nach Wegen zu suchen, um die christozentrische Authentizität der Kirche wiederzuerlangen.