
Quanta of Space: The Bosom Sculpture of Ibram Lassaw
Eine neue Studie über die tragbaren Skulpturen von Ibram Lassaw in Verbindung mit einer Ausstellung im Figge Art Museum.
Ibram Lassaw (1913-2003), der als bahnbrechender und produktiver Künstler des Abstrakten Expressionismus mit jenseitigen Skulpturen in Erinnerung geblieben ist, ist weniger bekannt für seine tragbaren Skulpturen. Wie seine großformatigen Werke wurden auch die „Bosom Sculptures“ mit ihrer innovativen Verwendung von Legierungen von Lassaws Lektüre zu so unterschiedlichen Themen wie Zen-Buddhismus, Kosmologie und Quantenphysik inspiriert. Lassaws geschweißte und geschmiedete Halsketten sind zwar einfach gestaltet, erinnern aber mit ihren kunstvollen biomorphen Ranken und miteinander verbundenen Knäueln an Seeanemonen und Nebelschwaden.
Die Publikation erscheint zeitgleich mit einer Ausstellung im Figge Art Museum in Davenport, Iowa, Quanta of Space: The Bosom Sculpture of Ibram Lassaw (Die Busen-Skulptur von Ibram Lassaw) zeigt siebenunddreißig einzigartige Anhänger und Halsketten sowie neun Skulpturen in Originalgröße, die Lassaw zwischen 1938 und 1996 schuf. Ergänzende Essays von Nancy G. Heller, Denise Lassaw und Marin R. Sullivan geben Einblicke in sein Leben und seine Zeit und veranschaulichen Lassaws Beitrag zum modernistischen Atelierschmuck.