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Quasi Labor Intus: Ambiguity in Latin Literature
Vierzig Jahre lang arbeitete der amerikanische Priester und Ordensbruder Reginald Foster O. C.
D. im Büro für lateinische Briefe des Staatssekretärs der römischen Kurie in der Vatikanstadt. Als Latinist von vier Päpsten wurde er bald zu einer international anerkannten Autorität für die lateinische Sprache - manche sagen, die international anerkannte Autorität, die von Gelehrten, Priestern und Laien weltweit konsultiert wird.
Seit 1986 unterrichtet er jährlich einen Sommerkurs in Latein, der fortgeschrittene Studenten und Professoren aus der ganzen Welt anzieht. Der vorliegende Band versammelt Beiträge einiger seiner zahlreichen Schüler, um seinen anhaltenden Einfluss und seine Leistungen zu würdigen.
In den Kapiteln wird ein breites Spektrum an sprachlichen und literarischen Zeugnissen von der Antike bis zur Gegenwart unter verschiedenen theoretischen Gesichtspunkten untersucht. Wenn die Motivation für die Zusammenstellung dieses Bandes darin bestand, Fosters Einfluss auf die Lateinwissenschaft und -pädagogik zu reflektieren (und darüber nachzudenken), so spielt der Titel des Bandes - über die mittelalterliche Volksetymologie des Wortes labyrinthus ("quasi labor intus") - auf sein Thema an: die Mehrdeutigkeit in der lateinischen Literatur.