Bewertung:

Das Buch „The Mercury Visions of Louis Daguerre“ von Dominic Smith ist ein historischer Roman, der das Leben von Louis Daguerre, einem Pionier der Fotografie, mit einer ergreifenden Erzählung über Liebe und künstlerische Visionen verbindet. Rezensionen heben die schöne Prosa und die fesselnde Erzählweise hervor, weisen aber auch auf Probleme mit der historischen Genauigkeit und dem Tempo hin.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit lyrischer Prosa, einnehmenden Charakteren und einem gut recherchierten historischen Kontext. Viele Leserinnen und Leser empfanden das Buch als berührende Geschichte und unterhaltsame Lektüre, insbesondere für diejenigen, die sich für Fotografie interessieren. Es weckt starke Emotionen und bietet einen fesselnden Blick auf Daguerres Leben.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an historischen Details mangelte und die Beziehungen zwischen den Figuren manchmal verwirrend waren. Andere fanden das Tempo zu langsam und hatten bestimmte Erwartungen an die technische Genauigkeit der Fotografie, die nicht erfüllt wurden. Einige Leser brachen das Buch aufgrund seiner bizarren Natur und seines Tempos ab.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Mercury Visions of Louis Daguerre
Der Debütroman der New-York-Times-Bestsellerautorin von Das letzte Gemälde von Sara de Vos erzählt das Leben von Louis Daguerre, dem Erfinder der Fotografie, der davon überzeugt ist, dass die Welt untergehen wird, als sein Verstand aufgrund einer Quecksilbervergiftung zusammenbricht. Er ist entschlossen, sich mit der einzigen Frau, die er je geliebt hat, wieder zu vereinen, bevor das Ende kommt.
Die Geschichte von Louis Daguerre spielt vor dem Hintergrund eines Paris, das von Exzessen der Bohème und sozialen Unruhen geprägt ist. Dichter und Dandys debattieren in den Cafés über Kunst und Stil, während Studenten und Rebellen die Dachböden mit revolutionärem Gerede und Pulverdampf füllen. In dieser seltsamen und betörenden Umgebung macht sich Louis Daguerre auf den Weg, um seine Weltuntergangssujets zu fotografieren. Louis holt sich die Hilfe des frauenverachtenden Dichters Charles Baudelaire, der in den Salons als Prinz der Wolken bekannt ist, und einer müden, aber schönen Prostituierten namens Pigeon.
Gemeinsam durchforsten sie die Pariser Unterwelt nach Bildern, die Daguerres Liste würdig sind. Doch Louis sieht sich auch mit der Chance konfrontiert, die einzige Frau, die er je geliebt hat, wiederzusehen. Vor einem halben Leben küsste Isobel Le Fournier Louis Daguerre in einer Weinhöhle außerhalb von Orleans. Das Ergebnis war ein Heiratsantrag, eine Ablehnung und ein Missverständnis, das drei Könige und einen Kaiser überdauerte. Jetzt, im Countdown zu seiner Apokalypse, will Louis verstehen, warum er die Erinnerung an diesen Kuss so lange mit sich herumgetragen hat.