Bewertung:

In „Queenan Country“ erkundet Joe Queenan auf humorvolle Weise die britische Kultur anhand seiner persönlichen Erfahrungen inmitten seiner Zuneigung und Kritik an diesem Land. Die Meinungen über das Buch gehen weit auseinander: Einige Leser finden es witzig und aufschlussreich, während andere es für egoistisch, langweilig oder übermäßig kritisch halten.
Vorteile:Queenan wird für seinen Humor, seinen Esprit und seine fesselnden Anekdoten gelobt. Viele Leser schätzen seine einzigartige Perspektive, seine detaillierten Beobachtungen und seine unterhaltsame Sicht auf die britische Kultur. Fans von Queenan genießen seinen bissigen Sinn für Humor und finden das Buch gut geschrieben und unterhaltsam zu lesen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch zu sehr zur Selbstdarstellung neigt und sich weniger auf das Vereinigte Königreich und mehr auf Queenans eigene Meinungen und Erfahrungen konzentriert. Manche finden den Text prätentiös, repetitiv oder gemein, andere meinen, es fehle ihm an Tiefe und Humor. Spezifische kulturelle Anspielungen und der verwendete Slang könnten auch einige amerikanische Leser abschrecken.
(basierend auf 30 Leserbewertungen)
Queenan Country: A Reluctant Anglophile's Pilgrimage to the Mother Country
An einem halbtropischen vierten Juli schlug Joe Queenans englische Frau vor, dass die Familie anstelle des üblichen Barbecues ein Chicken Vindaloo essen könnte. Dieser erbarmungslose Akt gastronomischer kultureller Unterdrückung, gepaart mit der Furcht vor dem furchterregenden Weihnachtspudding, der ihn zum Nachtisch erwartete, veranlasste den Autor zu einer einsamen Pilgerreise nach Großbritannien.
Befreit von der Verpflichtung, die Verwandten seiner Frau zu besuchen, wie er es in den ersten sechsundzwanzig Jahren ihrer Ehe getan hatte, beschloss Queenan, nicht eher aus Albion zurückzukehren, als bis er endlich in das kalkige Herz der Finsternis eingedrungen war.
Das Ergebnis ist ein sehr lustiges, pikareskes Abenteuer, das Anglophile und Anglophobiker gleichermaßen ansprechen wird.