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Queer TV: Theories, Histories, Politics
Wie können wir das Fernsehen auf queere Weise theoretisieren und verstehen? Wie können die Bereiche der Fernsehwissenschaft und der Queer-Theorie auf eine für beide Seiten nützliche und produktive Weise zusammengebracht werden?
Queer TV: Theories, Histories, Politics ist das erste Buch, das das Fernsehen in seiner ganzen Bandbreite und Komplexität - Industrie, Produktion, Texte, Publikum, Vergnügen und Politik - in Bezug auf Queerheit untersucht. Mit Beiträgen von renommierten Autoren aus den Bereichen Film/Fernsehen und Gender/Sexualität bietet es einen einzigartigen Beitrag zu beiden Disziplinen.
Ein einleitendes Kapitel der Herausgeber gibt einen Überblick über die wichtigsten Debatten und Themen des Buches, gefolgt von drei Abschnitten, die jeweils für das Verständnis der Beziehungen zwischen Queerness und Fernsehen von zentraler Bedeutung sind: "Theorien und Ansätze", "Geschichte und Genres" und "Fernsehen selbst". In den einzelnen Aufsätzen werden die Beziehungen zwischen Queers, Queerness und Fernsehen an den verschiedenen Orten der Produktion, des Konsums, der Rezeption, der Interpretation und der Theoriebildung sowie die textlichen und ästhetischen Dimensionen des Fernsehens und des Televisuellen untersucht. Das Buch geht entscheidend über lesbische und schwule Textanalysen spezifischer Fernsehsendungen hinaus, die sich oft auf die Bewertung positiver/negativer Darstellungen und Identitäten konzentriert haben. Vielmehr theoretisieren die Aufsätze in Queer TV nicht nur die Queerness im/am Fernsehen (das Produktionspersonal, die Darstellungen, die es bietet), sondern auch die Queerness des Fernsehens als eigenständiges Medium.