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Queering Mesoamerican Diasporas: Remembering Xicana Indigena Ancestries
Akte des Erinnerns bieten einen Weg zur Dekolonisierung für indigene Völker, die gewaltsam von ihrer Kultur, ihrem Wissen und ihrem Land getrennt wurden. Susy J.
Zepeda beleuchtet die oft übersehenen und doch miteinander verflochtenen Vermächtnisse des Chicana-Feminismus und der queeren dekolonialen Theorie anhand der Arbeit ausgewählter queerer indigener Kulturproduzenten und Denker. Indem sie die Herkunft und das Schweigen von geschlechtsuntypischen People of Color nachzeichnet, befasst sie sich mit kolonialen Formen der epistemischen Gewalt und Methoden der Transformation, insbesondere der Geisterforschung. Zepeda verwendet auch Archivmaterial, errichtete zeremonielle Altäre und die Analyse dekolonialer Kunstwerke in Verbindung mit mündlichen Überlieferungen, um die matriarchalen Wurzeln des Chicana/x- und Latina/x-Feminismus zu erforschen.
Sie zeigt, dass diese Feminismen Formen des Wissens sind, an die sich die Menschen durch indianisch geprägte visuelle Erzählungen, kulturelle Weisheiten und spirituelle Praktiken erinnern können. Queering Mesoamerican Diasporas ist eine faszinierende Erkundung der verborgenen Geschichte und des Schweigens der Indgenas und verbindet Wissenschaft mit spirituellen Praktiken, um die Arbeit an den Wurzeln, die Trennung/Bindung an das Land und die politische Dekolonisierung der Xicana/x-Völker neu zu verstehen.