Bewertung:

In den Rezensionen zu „Quesadillas“ werden die fesselnde Erzählweise und der dunkle Humor hervorgehoben, mit dem die Kämpfe einer armen mexikanischen Familie geschildert und gleichzeitig gesellschaftliche Themen kritisiert werden. Der Roman regt zum Nachdenken an und ist unterhaltsam, auch wenn einige Leserinnen und Leser das Ende aufgrund der Elemente des magischen Realismus als unbefriedigend oder schwer verständlich empfanden.
Vorteile:Fesselnder Rhythmus und Erzählweise, dunkler und bissiger Humor, aufschlussreiche Kommentare zum Leben in Mexiko, nachvollziehbare und vertraute Schauplätze, schnelle und unterhaltsame Lektüre, kluge Sprache und einprägsame Passagen.
Nachteile:Das Ende ist abrupt und lässt einige Fragen offen, es könnte ohne Kontext schwer zu verstehen sein, es ist nicht für Fans des magischen Realismus geeignet, und einige Leser fanden es komplex oder nicht nach ihrem Geschmack.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Orestes' Mutter bereitet Hunderte von Quesadillas für Orestes und den Rest der Familie zu.
Nach einem weiteren Wahlbetrug und dem Verschwinden seiner jüngeren Brüder Castor und Pollux begibt er sich auf ein Abenteuer. Mit Quesadillas serviert Juan Pablo Villalobos eine irrwitzige Satire auf Politik, Großfamilien und die Bedeutung der Mittelschicht.