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Quicksilver War: Syria, Iraq and the Spiral of Conflict
Quicksilver War ist eine politische Panoramageschichte der Kriege, die im Gefolge des „Arabischen Frühlings“ in Syrien und im Irak tobten und schließlich zu einer regionalen Katastrophe verschmolzen: ein kaleidoskopischer und ständig wechselnder Konflikt, an dem viele verschiedene Parteien und Phasen beteiligt waren. William Harris destilliert die hochkomplexe Dynamik hinter dem Konflikt, beginnend mit den brutalisierenden baathistischen Regimen in Damaskus und Bagdad.
Er zeichnet die bösartigen Folgen der inkompetenten US-Besatzung des Irak und des selbstgerechten Missmanagements von Bashar al-Assad in Syrien nach, bis hin zur Implosion Syriens und der Entstehung östlicher und westlicher Kriegsschauplätze, die sich auf die künftige Kontrolle Syriens bzw. die Herausforderung durch ISIS konzentrieren. Über den unmittelbaren Konfliktbereich hinaus wurden auch geopolitische Entwicklungen in Gang gesetzt, darunter die Verwicklung der Türkei in den Krieg und die sich verändernde Lage der Kurden.
Diese weitreichende Geschichte wirft dringende Fragen für unsere Zeit auf. Wird die Welt die von Russland angeführte und von der Türkei und dem Iran unterstützte „Lösung“ in Syrien absegnen und finanzieren? Steht der „Quicksilver-Krieg“ vor einem explosiven Finale? Oder werden die anhaltenden politischen Manöver zu weiteren Jahren der Gewalt führen?