Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Quiddity of Will Self“ spiegeln eine polarisierte Rezeption wider, die sowohl die ehrgeizige Kreativität als auch die potenzielle Absurdität des Buches hervorhebt. Die Leser loben die phantasievolle Erforschung der literarischen Besessenheit und die fesselnde Erzählung, während andere sie als zu komplex oder unsinnig empfinden.
Vorteile:⬤ Ehrgeizig, fantasievoll und fesselnd geschrieben
⬤ eine einzigartige Reise in die literarische Besessenheit, die die Verlagsindustrie geschickt persifliert
⬤ bietet vielschichtige Bezüge zu Will Selfs Werk
⬤ denkwürdige und kreative moderne Belletristik, die Fans von Will Self und Literaturbesessenen gefällt.
⬤ Kann für Leser, die mit Will Self nicht vertraut sind, verwirrend oder unsympathisch sein
⬤ manche finden es prätentiös oder absurd
⬤ die Komplexität kann abschreckend wirken
⬤ nicht geradlinig oder rational, erfordert eine Vorliebe für ungewöhnliche Erzählungen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Der Geist einer schönen jungen Frau, Sylvie, schwebt vor dem Fenster von Will Selfs Arbeitszimmer.
Sie versucht, seinen neuesten Roman zu beeinflussen, bevor sie in Frieden ruhen kann. Sylvie war Mitglied der WSC - einer geheimnisvollen Sekte charismatischer Schriftsteller, die Will Self zu verehren scheinen.
Als Richard, ein Müßiggänger in den Zwanzigern und Möchtegern-Literat, Sylvies Leiche entdeckt, wird er in ihre dunkle Welt des Absinths, der Umhänge und der bizarren Initiationsriten hineingezogen und verliert langsam den Überblick über die seltsamen Ereignisse, die ihn umgeben. Was ist die wahre Natur der WSC? Was haben sie mit Sylvie gemacht? Und droht Richard nun ein ähnliches Schicksal?