Bewertung:

PAYBACK IS FOREVER ist ein rasanter Noir-Kriminalroman, der im New York der 1960er Jahre spielt und in dessen Mittelpunkt ein Veteran des Zweiten Weltkriegs steht, der zum Berufsdieb namens Miller wird. Die Geschichte ist voller Action, denkwürdiger Charaktere und einer einzigartigen Wendung, die die Realität der geschilderten Ereignisse in Frage stellt, und bietet eine Mischung aus hartgesottener Erzählung mit fantasievollem Flair.
Vorteile:Eine rasante und straffe Erzählung, einprägsame Charaktere, fesselnde Dialoge, unterhaltsame Räuberthemen, eine frische und phantasievolle Erzählweise und eine angenehme Mischung aus Action und Noir-Elementen.
Nachteile:Einige Leser fanden es langweilig und uninteressant, und der Simulationsaspekt untergräbt für einige den Einsatz der Erzählung und schmälert das Noir-Erlebnis auf viszerale Weise.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Payback Is Forever
Miller dachte, es sei der perfekte Raubüberfall: Fünf Minuten für den Überfall auf den Kassenraum eines Vergnügungsparks, dann noch zwei Minuten für den Fluchtwagen, dann war er weg. Als professioneller Dieb hatte er solche Jobs schon dutzende Male gemacht. Aber Millers Partner hatten andere Vorstellungen. Als die Sache blutig wird, ist Miller gezwungen, in vertrautes Gebiet zu fliehen: New York Citys West Village, wo sich selbst die Zielscheibe einer landesweiten Fahndung unter den Freaks verstecken kann.
Doch Millers Zuflucht könnte sich als noch gefährlicher erweisen. Als er von einem alten Freund auf einen dubiosen Schutzauftrag angesprochen wird, findet sich Miller in einer bizarren Welt von winzigen Gangstern, alternden Kriegsverbrechern und zwielichtigen Regierungsagenten wieder ... die alle hinter einem Preis jenseits aller Vorstellungskraft her sind.
Frühes Lob
"Mit PAYBACK IS FOREVER hat Nick Kolakowski eine schnelle, clevere Geschichte geschrieben, die sowohl klassisch als auch frisch wirkt. Dieses Buch fängt sofort an und lässt nicht nach. Äußerst empfehlenswert.".
-Steve Weddle, Autor Country Hardball
"Wie eine verrückte Fun-House-Mirror-Version eines Richard-Stark-Romans dekonstruiert Kolakowski abgedroschene Krimiklischees mit einem Elan, den man nicht verpassen sollte. Unser Reiseleiter Miller ist ein harter Kerl, aber am Ende des Buches so verdreht, dass er sich seine eigene Nische geschaffen hat.".
-Brian Asman, Autor von Man, F*ck This House